Hoher Besuch in der Hansestadt! König Charles III. und Camilla beendeten ihre Deutschlandreise am Freitag (31. März) in Hamburg.
Zum wortwörtlich krönenden Abschluss stand eine Bootstour beginnend an der Schiffsanlegestelle Dockland an. Im Gegensatz zu dem Auflauf am Rathaus Hamburg, haben sich in Altona nur einige wenige Schaulustige zusammengefunden. Für ein paar von ihnen sollte der Ausflug allerdings üble Konsequenzen haben. MOIN.DE war vor Ort.
Hamburg: König Charles besucht den Hafen
Besonders einladend wirkt das Wetter am Freitag (31. März) nicht. Grauer Himmel und Nieselregen kennt der Monarch allerdings nur allzu gut aus seiner Heimat. Trotzdem haben sich einige Menschen an der Anlegestelle Dockland positioniert, um einen Blick aus nächster Nähe auf den Royal werfen zu können.
Auch eine Gruppe Jugendlicher will den Trubel nicht verpassen. „Wenn ein König schonmal hier ist, will ich ihn auch sehen“, erklärt einer von ihnen gegenüber MOIN.DE. Doch nach einiger Zeit macht sich langsam aber sicher Frust unter den Besuchern breit: der hohe Besuch ist unpünktlich. „Ein König hat Verspätung? Das geht doch gar nicht“, merkt einer der Jugendlichen an.
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Doch kaum hat er sich aufgeregt, fliegt der erste Helikopter über den Hafen. Plötzlich wird es ernst. „Von der Fahrbahn runter“, rufen Polizisten. Dann verwandelt sich der Bereich am Dockland in ein Meer aus Blaulicht. Einsatzkräfte der Polizei fahren mit Wagen und Motorrädern vor. Mitten drin die Limousine von König Charles III. Dieser winkt den Menschen in Hamburg mit einem breiten Lächeln zu.
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„Zuhause habe ich richtig was zu erzählen. Mein Mann meinte, ich sehe ihn sowieso nicht“, freut sich eine Frau, die sich einen Platz direkt an der Absperrung ergattert hat. Nur zwei Meter trennen sie und den britischen König. Nicht einmal eine Minute dauerte sein großer Auftritt, genauso schnell verlassen auch die meisten Schaulustigen den Platz vor dem Fischereihafen Restaurant.
Hamburg: Besuch mit fatalen Folgen
Dann ist alles vorbei, es gibt nichts mehr zu sehen. Schließlich sperrt das Sicherheitspersonal alles konsequent ab. Doch abseits des Trubels soll es für einige der Personen noch richtig gefährlich werden.
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Durch den Regen ist es nämlich nicht nur ungemütlich, sondern auch glatt auf der Straße. Gleich drei Menschen rutschen auf den Pflastersteinen aus. Einer von ihnen fällt so unglücklich auf den Boden, dass er anfängt zu bluten. Die anderen kommen mit einem Schrecken davon. Einen Krankenwagen braucht allerdings niemand der Betroffenen. So wird ihnen der Tag nicht nur wegen des royalen Besuchs in Erinnerung bleiben…