Hamburg.
Am Donnerstagvormittag wurde der Leitstelle der Feuerwehr Hamburg ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Lkw auf der Autobahn A7 gemeldet.
Doch als die Einsatzkräfte an der Unfallstelle auf Höhe Hamburg-Hausbruch eintrafen, stellte sich die Lage anders dar als zunächst angenommen.
Hamburg: Lkw-Fahrer erkrankt während der Fahrt
Denn der Fahrer des Lkw hatte keinen Unfall verursacht, sondern war am Steuer erkrankt. Dadurch fuhr er auf einen weiteren Lkw auf.
Zwei zufällig vorbeifahrende Soldaten der Bundeswehr leisteten umgehend erste Hilfe. Weil der erkrankte Trucker durch die Zentralverriegelung in seinem Lkw eingesperrt war, konnten sie dem Fahrer jedoch zunächst nicht helfen.
A7 muss bis auf eine Spur gesperrt werden
Die Soldaten kletterten daher an der Seite des Lkw herauf und öffneten durch einen offenen Fensterspalt die Tür von innen. Danach versorgten sie den Fahrer, der zunächst nicht ansprechbar war, bis zum Eintreffen der Rettungskräfte.
Der erkrankte Trucker wurde mit einem Notarzt in ein Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein leichter Blechschaden.
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Während des Einsatzes musste die A7 ab Hamburg-Hausbruch bis auf eine Spur gesperrt werden. Darauf folgte ein langer Stau hinter der Einsatzstelle. (mk)