An einer Bahnstation in Hamburg-Wilhelmsburg haben sich zwei Männer am Samstagabend in eine lautstarke Auseinandersetzung verwickelt.
Als die Polizei Hamburg einschreiten wollte, ging es erst richtig los. Nach Angaben der Beamten reagierte einer der beiden „äußerst aggressiv“ auf die Polizei.
Hamburg: Nazi-Gepöbel am Bahnhof
Dann wurde es abscheulich.
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Bei der anschließenden Überprüfung der Personalien hob der 37-Jährige vor den eingesetzten Bundespolizisten den rechten Arm zum „Hitlergruß“ und schrie mehrfach lautstark „Heil Hitler“ und „Sieg Heil“. Und das alles vor zahlreichen Zeugen.
Die Polizei erteilte dem Mann dann erst einmal nur einen Platzverweis. Dem sei dieser allerdings nicht nachgekommen, heißt es. Stattdessen habe er angefangen, die Beamten zu beleidigen. Und er setzte noch einen oben drauf: Der Mann drohte, einen von ihnen umzubringen und ihm die Kehle durchzuschneiden.
Hamburg: Mit 1,49 Promille unterwegs
Dann wurde er gefesselt und auf’s Revier gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab 1,49 Promille.
In der Gewahrsamszelle soll der 37-Jährige dann weiter randaliert haben und wurde erst entlassen, als er sich beruhigt hatte.
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Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Bedrohung, Beleidigung und Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet. (rg)