Ärger mit den Nachbarn – wer kennt es nicht? Ob wegen zu lauter Musik, trampelnder Kinder oder Waschmaschinen, die mitten in der Nacht noch laufen. Auch in einem Haus in Hamburg gibt es nun offenbar Stunk.
Und das sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Denn was sich dort im Hausflur abgespielt haben soll, bringt einen Mann aus Hamburg mächtig auf die Palme. Daher hat er einen Zettel an seine Nachbarn geschrieben.
Hamburg: Es stinkt im Stadtteil Eppendorf
„Wer auch immer die (Hunde-)Kacke hier im Flur verteilt hat, wie wär’s mit wegmachen?!“, steht darauf. Abgespielt hat sich das Ganze in Hamburg-Eppendorf. Ein Foto davon hat die Instagram-Seite „notesofgermany“ geteilt.
Der Grund ist die Reaktion darauf. Denn ein anderer Nachbar hat auf den „freundlichen“ Hinweis reagiert. Auf einem Post-it hat er seine Antwort formuliert: „Wer auch immer hier anonym alle ankackt. Sch**ss drauf! Kiff mal wieder, das entspannt.“
Und weiter: „Und verwechsle nicht nochmal deine Arbeitsstelle mit deinem privaten Wohnumfeld. Der Ton macht die Musik!“ Ob der Mann, der sich beschwert hat, wohl damit gerechnet hat?
Viele können wütenden Nachbarn aus Hamburg verstehen
Doch in den Kommentaren schlagen sich viele auf die Seite des wütenden Nachbarn. „Ich bin ja Team weißer Zettel. Würde da auch nicht so entspannt reagieren“, schreibt zum Beispiel einer.
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Und auch ein anderer meint: „Dass der Hund mal ‚undicht‘ ist, das kann passieren, aber dass man dann die Bescherung umgehend beseitigt, das sollte doch wohl selbstverständlich sein. Ich kann den Ärger (weißer Zettel) gut verstehen. Scheint ja auch nicht nur einmal vorgekommen zu sein.“
Und auch ein weiterer Nutzer sagt: „Find den Ton von gelber Zettel unfreundlicher als weißer Zettel.“ Dem stimmt auch dieser Mann zu: „Was stimmt den mit dem gelben Zettelschreiber nicht ??!“
Anonyme Zettel in Hamburg sorgen für Kritik
Doch es gibt noch eine Sache, die einige stört. Darauf macht eine Frau aufmerksam: „Anonym geht gar nicht“. Da aber sowohl der erste wie auch der zweite Zettel nicht unterschrieben sind, gilt die Kritik wohl für beide.
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Und viel wichtiger ist doch die Frage, wer den „Dreck“ am Ende weggemacht hat. Das wird leider nicht aufgelöst… (mk)