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Hamburg: Mann will unbedingt HIERHIN in den Urlaub fahren – was er dafür macht, erstaunt selbst Polizisten

Hamburg: Mann will unbedingt HIERHIN in den Urlaub fahren – was er dafür macht, erstaunt selbst Polizisten

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Dem Einreiseverbot nach Dänemark wollte dieser Mann aus Hamburg unbedingt zuvorkommen. Foto: imago images/Panthermedia & imago images/Peter Schickert

Urlaub in Dänemark – das ist für viele Menschen aus Deutschland seit Samstagmorgen um 0 Uhr nicht mehr möglich. Aufgrund der steigenden Corona-Infektionszahlen hat das skandinavische Land erneut die Grenze zu seinem Nachbarland geschlossen. Auch Hamburg ist davon betroffen.

Denn jetzt werden nur noch Menschen aus Schleswig-Holstein und Einreisende mit wichtigem Grund in das Land gelassen (MOIN.DE berichtete). Auch Deutsche, denen ein eigenes Ferienhaus in Dänemark gehört, dürfen noch einreisen. Alle anderen werden an der Grenze abgewiesen und müssen umkehren. Das wollte ein Mann aus Hamburg unbedingt verhindern.

Hamburg: Mann fährt im letzten Augenblick zur Grenze

Er nutzte die letzte Chance und begab sich am Freitagabend auf den Weg nach Dänemark. Und das wirklich in allerletzter Minute!

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Das ist Dänemark:

  • ein skandinavisches Land, das die Halbinsel Jütland sowie zahlreiche Inseln umfasst
  • ist über die Öresundbrücke mit dem Nachbarland Schweden verbunden
  • die Hauptstadt ist Kopenhagen
  • Kopenhagen ist u.a. bekannt für seine Königspaläste und die bunten Häuser am Hafen Nyhavn sowie den Vergnügungspark Tivoli
  • 5,806 Millionen Menschen leben in Dänemark (Stand 2019)

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Am Grenzübergang an der Bundesstraße B200 kam der Mann um 23.57 Uhr an. Einfach unglaublich! Da haben sogar die Grenzpolizisten nicht schlecht geschaut und auf die Uhr geguckt.

Reisende, nicht nur aus Hamburg, müssen umkehren

Abgewiesene Reisende mussten am Grenzübergang auf der Autobahn A7 zur nächsten Auf- und Abfahrt fahren, dort wenden und zurück nach Deutschland fahren.

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Um sicherzustellen, dass keiner trotzdem einfach weiterfährt, wurden diese von einem Streifenwagen der dänischen Grenzpolizei begleitet.

Grenzbeamte rechnen mit verstärkten Abweisungen

Kurios: An einem Grenzübergang im ländlichen Gebiet am Pepersmarker Weg besteht keine direkte Kontrolle oder Sicherung. Nur zwei Kameras stehen am Straßenrand.

Ob einige Abgewiesene diesen Übergang als Schlupfloch nutzten, ist unklar. Ebenso, ob dieser Übergang noch gesondert gesichert werden soll.

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Wie die dänischen Grenzbeamten laut eines Reporters vor Ort berichteten, rechnet man ab Samstagmittag verstärkt damit Einreisende abzuweisen. (mk)