Hamburg. 

Diese Nachricht lässt die Herzen von Musical-Fans höher schlagen! Während eines Gesprächs mit dem Chefredakteur des „Hamburger Abendblatts“, Lars Haider, sprach Uschi Neuss, die Chefin des Musicalkonzerns Stage Entertainment, über die Zukunft der Musicals in Hamburg.

Dabei verriet die Musical-Chefin, dass sich für die Kulturszene in Hamburg bald etwas Großes ändern könnte.

Hamburg Musical als Highlight-Standort

Für Uschi Neuss ist Hamburg der Musical-Standort in Deutschland schlechthin. Zwar betont sie, dass die Hansestadt im internationalen Vergleich nicht mit Mega-Metropolen wie London oder New York mithalten könne, die Stadt sei für viele aber dennoch ein Highlight.

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„Für viele Menschen, die die Stadt besuchen, ist ein Musicalbesuch entweder der Höhepunkt ihrer Reise oder sogar der Grund. Die Menschen, die in unsere Shows kommen, lassen übrigens rund 600 Millionen Euro in Hamburg“, berichtete sie gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“.

Das ändert sich in der Hansestadt

Deshalb will Stage Entertainment in Zukunft gerne noch ein weiteres Theater nach Hamburg holen. Mit diesem möchte man dem Publikum laufend wechselnde Stücke anbieten können. „Die Vielfalt ist das Interessante“, sagte sie im Gespräch. Ein bis zwei Musical-Primären pro Jahr soll es dann in der Hansestadt geben.

Schon seit dem 13. März sind die Theater in Hamburg geschlossen. Das bedeutet für Uschi Neuss und ihr Team von Stage Entertainment viel Arbeit: „Im Moment buchen wir allein 300.000 Tickets um, und das sind nicht alle Tickets, die wir verkauft haben. Wir buchen nämlich immer nur für die Zeiträume um, für die es ein klares Verbot für Theater gibt“, erklärte sie dem „Hamburger Abendblatt“.

Neuss gibt sich optimistisch

Die Wiedereröffnung der Musicals sei für den September geplant.

In die Zukunft und die Zeit nach Corona sieht die Chefin von Stage Entertainment positiv: „Ich glaube, dass es nach Corona so ähnlich weitergehen wird, wie vor Corona, weil die Menschen schnell vergessen. Wir sind auch in der Vergangenheit immer in der Lage gewesen, uns anzupassen und Ängste hinter uns zu lassen. Das wird auch diesmal passieren“, prophezeit sie.

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Den ganzen Artikel kannst du >>>HIER im „Hamburger Abendblatt“ lesen. (kf)