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Hamburg: Nach brutalem Polizei-Video – jetzt kommt dieses Detail ans Licht

Hamburg: Nach brutalem Polizei-Video – jetzt kommt dieses Detail ans Licht

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Hamburg: Dieses Video bringt die Polizei in Erklärungsnot. Foto: Screenshot Twitter/@vmiin_twt

Die Polizei Hamburg steht unter massivem Druck. Der Auslöser: Ein Video von einem gewaltsamen Einsatz aus dem letzten Jahr.

Die Aufnahmen zeigen, wie mehrere Beamte in Hamburg-Horn einen dunkelhäutigen Mann brutal zu Boden drücken. Jetzt kommt ein besonders interessantes Detail über den Vorfall ans Licht.

Hamburg: Ermittlungen wurden eingestellt

Offenbar ist der aggressive Ausgang des Polizeieinsatzes nicht unbekannt. Laut Staatsanwaltschaft seien schon im vergangenen Jahr Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt gegen die Beamten aufgenommen worden.

++ Hamburg: Übles Video setzt Polizei unter Druck – doch dann kommt raus… ++

Damals habe den Ermittlern nur ein Video von dem Vorfall aus anderer Perspektive vorgelegen, das laut Staatsanwaltschaft nicht ausreichend zur Begründung eines hinreichenden Tatverdachts gewesen sei. Die Ermittlungen wurden daraufhin eingestellt.

Aufnahmen liefern neues Beweismaterial

Auch Innensenator Andy Grote äußerte sich inzwischen zu dem Fall. „Wenn man sich das jetzt ansieht, wirft es ein paar Fragen auf“, sagte er auf der Landespressekonferenz am Dienstag.

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Und weiter: „Aufgrund des aufgetauchten Videomaterials wird der Vorfall nochmal neu untersucht.“

Fall wird wieder aufgerollt

Das bestätigt auch die Staatsanwaltschaft. Aktuell untersucht die Dienststelle Interne Ermittlungen der Polizei den Fall.

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Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft betont, dass „Gegenstand des Verfahrens nicht Rassismusvorwürfe sind, sondern Straftaten, insbesondere Körperverletzungsdelikte im Amt.“

Kritik von der Linken

Harsche Kritik kommt von der Linken: „Dass interne Ermittlungen aufgenommen wurden, ist das Mindeste“, sagte Fraktionsvorsitzender Deniz Celiz dem „Hamburger Abendblatt“.

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„Wir erwarten auch, dass der Frage nach möglicherweise rassistischen Motiven nachgegangen wird“, fordert er. Momentan sieht es noch nicht danach aus. (dpa/lh)