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Hamburg: Insekten-Killer steckt Haus in Brand! Es droht ein saftiges Bußgeld

Einsatz für die Feuerwehr in Hamburg-Neugraben! Was ein Mann hier versucht hat, bringt ihm ein saftiges Bußgeld ein…

© IMAGO / imagebroker, Christoph Seemann

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Im Hamburger Stadtteil Neugraben kam es am Sonntag (26. Mai) zu einem Einsatz für die Feuerwehr. Ein Mann steckte versehentlich das Dach eines Hauses in Flammen. Warum jetzt ernste rechtliche Konsequenzen auf ihn warten, erfahrt ihr hier.

Nicht etwa das Feuer bringt den Mann in Schwierigkeiten – in diesem Fall geht es um etwas ganz anderes. So etwas erlebt auch die Feuerwehr in Hamburg nicht alle Tage…

Hamburg: Einsatz für die Feuerwehr

Großeinsatz für die Feuerwehr in Hamburg-Neugraben am Sonntag, dem 26. Mai. Beim Versuch, ein Wespennest an einem Hausdach zu entfernen, hat ein Mann versehentlich das Dach eines Hauses in Brand gesteckt. Das Haus soll dem Sohn des Mannes gehören. Auf den Mann kommt nun ein Bußgeld zu.

Ersten Berichten zufolge hatte der Mann noch versucht, das Feuer am Dach mit einem Gartenschlauch zu löschen. Die alarmierten Kräfte der Feuerwehr öffneten einen Teil des Dachs und konnten den Brand anschließend löschen. Probleme wird der Mann vor allem deswegen bekommen, da das Töten von Wespen verboten ist.

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Hamburg: Tiere sind geschützt

Der NABU Hamburg klärt im Internet über das Thema auf. Dort heißt es unter anderem: „Wespen sind laut Bundesnaturschutzgesetz – wie alle wild lebenden Tiere – geschützt. Es ist verboten, sie ohne vernünftigen Grund zu fangen, zu verletzen oder zu töten.“ Nester einfach umzusiedeln oder wie in diesem Fall zu zerstören, kann mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro bestraft werden. Die Naturschützer empfehlen, sich daher an Experten für Wespen und Bienen zu wenden. Kontaktdaten für mögliche Experten in der Region sind auf der Website der Hansestadt zu finden.


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Wer ein Nest in seinem Garten findet, sollte die Tiere in Frieden lassen. „Gefahr geht von diesen Wespen nur für Insektenallergiker aus“, schreiben Verantwortliche der Stadt Hamburg. In diesem Fall kann man sich ein Notfallset vom zuständigen Hausarzt besorgen.