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Hamburg: Sadistischer Serien-Täter! Mutmaßlicher Mörder (20) soll Kind in den Tod getrieben haben

Was ein mutmaßlich sadistischer Mörder (20) in Hamburg getan haben soll, ist selbst für Polizei-Fahnder kaum zu ertragen.

© IMAGO/Depositphotos

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Was ein Hamburger laut Ermittlern getan haben soll, ist kaum auszuhalten. Es soll in Internet-Foren labile Kinder zu extrem perversen Handlungen getrieben haben, um seine sadistischen Neigungen zu befriedigen. Ein Junge soll sich unter dem Zwang des mutmaßlichen Täters vor laufender Kamera erhängt haben.

In der Nacht auf den 18. Juni ging Fahndern in Hamburg ein 20-Jähriger ins Netz, der im Internet psychisch kranke Kinder im Alter von 11 bis 15 Jahren missbraucht haben soll. Über 100 Taten an acht Opfern wirft man ihm vor.

Hamburg: Führender Kopf einer Sadisten-Gruppe

Polizeipräsident Frank Schnabel berichtete auf einer Pressekonferenz in Hamburg von schwer aushaltbarer Verrohung und unfassbaren Abgründen sexuellen Missbrauchs. Der Deutsch-Iraner, der sich im Internet als „White Tiger“ ausgab, soll einer der führenden Köpfe der Sadisten-Gruppe „764“ sein – er soll über Jahre seine Opfer dazu gezwungen haben, sexuelle Handlungen an sich vorzunehmen und sich selbst zu verletzen.

Nachdem der mutmaßliche Serien-Täter sich das Vertrauen seiner kindlichen Opfer in Online-Chats erschlichen hatte, soll er mit der Zeit immer heftigere Handlungen gefordert haben – und er bekam sie. Sexuelle Handlungen, massive Selbstverletzungen und blutige „Cutsigns“ übten die Opfer vor der Kamera und den Augen der Community aus.

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Hamburg: Vor laufender Kamera

Von den schrecklichen Handlungen soll der Beschuldigte Aufzeichnungen gefertigt haben, um den Geschädigten anschließend mit deren Veröffentlichung zu drohen, sollten diese sich nicht noch massivere Selbstverletzungen vor laufender Kamera zufügen.

In einem Fall soll der Beschuldigte über ein Opfer auf einen psychisch labilen 13-jährigen Jungen so masssiv eingewirkt haben, dass der Junge sich nach Aufforderung erhängte und seinen „Suizid“ hierbei live im Internet streamte.


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Dadurch besteht der dringende Verdacht des Mordes in mittelbarer Täterschaft. In weiteren Situationen soll es beim Versuch eines erzwungenen „Suizids“ geblieben sein.

Die Gruppe „764“ wurde in den USA von einem 15-Jährigen gegründet, der mittlerweile eine 80-Jährige Haftstrafe verbüßt. Generalstaatsanwalt Jörg Fröhlich sagte auf der Pressekonferenz von unvorstellbaren Taten: „Ich spreche hier von der Ausweidung von Menschen, von Enthauptung und Folterungen, von Missbrauch an Kleinkindern und dem sadistischen Quälen und Töten von Kindern.“

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.