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Hamburg: Frau geht ins Pfandleihhaus – was sie da auf den Tresen packt, bringt sie in den Knast

Hamburg: Frau geht ins Pfandleihhaus – was sie da auf den Tresen packt, bringt sie in den Knast

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Eine Frau vor einem Pfandleihhaus in Hamburg (Symbolfoto). Foto: picture alliance / dpa Themendienst | Jens Schierenbeck

Wer ins Pfandleihhaus geht, der hat oft ziemliche Probleme im Nacken. Meistens sind sie finanzieller Art. Schnelles Bargeld im Tausch gegen Wertvolle Gegenstände, die man irgendwann wieder auslösen kann, ist da eine Hilfe in Not. In Hamburg gibt es mehrere Pfandleihhäuser.

Was sich eine Frau dort allerdings jetzt erlaubte, ist einfach nur dreist. Sie hatte das Pfandleihhaus in Hamburg-St. Georg aufgesucht.

Hamburg: Betrügerin fliegt auf

Am Samstagnachmittag versuchte die 34-Jährige dort einen gefälschten Goldbarren zu beleihen, heißt es von der Polizei. Die mutmaßliche Wiederholungstäterin kam letztlich in Untersuchungshaft.

Nach den bisherigen Erkenntnissen hatte die Frau einen 100-Gramm-Goldbarren vorgelegt, der verschiedene Fälschungsmerkmale aufwies.

+++ Hamburg: Während der Tatort in der ARD läuft, fallen plötzlich Schüsse – aber nicht im TV +++

Wäre die Fälschung nicht aufgefallen, hätte sie gemäß des tagesaktuellen Goldkurses knapp 4.500 Euro ausgezahlt bekommen!

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.

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Hamburg ist nicht der einzige Ort

Die Betrügerin soll in den vergangenen Wochen auch schon in Frankfurt am Main, Mannheim und Berlin gefälschte Goldbarren beliehen und dadurch mehr als zehntausend Euro erbeutet haben.

Die alarmierten Einsatzkräfte nahmen die Tatverdächtige vorläufig fest. Ermittler des Kriminaldauerdienstes übernahmen die Prüfung strafprozessualer Sofortmaßnahmen. Als Ergebnis führten sie die Tatverdächtige einem Haftrichter zu. Am Sonntag erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hamburg ein Haftbefehl.

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Die weiteren Ermittlungen gegen die Tatverdächtige führt jetzt das Betrugsdezernat.