Mit dem Ausbruch des Israel-Krieges ist die Polizei in Hamburg seit Tagen in Alarmbereitschaft.
Zwar hat die Behörde einige Demonstrationen untersagt, allerdings kam es in der vergangenen Woche zu Kundgebungen in Hamburg – Die teilweise aus dem Ruder gelaufen sind.
Hamburg: Großeinsatz in der Innenstadt
Am Mittwochabend (18. Oktober) wurde der Himmel von zahlreichen Blaulichtern rund um die Mönckebergstraße und dem Hauptbahnhof erleuchtet. Zahlreiche Streifenwagen der Polizei Hamburg standen auf der Fahrbahn, ringsherum sicherten Beamte die Lage.
Eine Augenzeugin beschrieb gegenüber MOIN.DE, dass sie vermummte Personen gesehen habe. Eine weitere Pro-Palästinensische Demo? Jemand anderes vor Ort fürchtete: „Das wird noch krachen, glaube ich.“
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Die Polizei hält sich derweil bedeckt. Auf Anfrage von MOIN.DE äußerte sich der Beamte nicht, was es mit dem Einsatz in der Innenstadt auf sich hat.
Jetzt ist bekannt, dass sich am frühen Abend eine weitere Gruppe Demonstrierender auf der Mönckebergstraße versammelten. Die Polizei löste den Protest auf und kesselte die Protestierenden ein. Das „NDR Hamburg Journal“ berichtete von rund 50 Personen, die festgesetzt und deren Personalien von der Polizei überprüft wurden. Die Demonstranten bekamen Platzverweise. Vor dem Rathaus, auf dem Jungfernstieg und in der Mönckebergstraße war die Polizei mit mehr als 20 Bussen im Einsatz. Zudem bewachten die Einsatzkräfte den Rathausmarkt.