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Hamburg: Tonnenweise Schnee im Hafen – aber der hat nichts mit Winter zu tun!

Dieser Schnee kommt nicht weiter in Hamburg. Der Zoll muss ihn stoppen.

Hamburg
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Hamburg: Wetten, dass hast du über unsere Stadt noch nicht gewusst

Im Hamburger Hafen kamen tonnenweise Schnee an, auch wenn die Temperaturen gerade wenig winterlich sind…

Der Zoll hat im Hamburger Hafen in zwei Großaufgriffen insgesamt fast 3,6 Tonnen Kokain sichergestellt. Das Rauschgift kam versteckt in der legalen Ladung von drei Containern aus Südamerika nach Europa und sollte offenbar über den Hamburger Hafen nach Europa eingeschmuggelt werden.

Hamburg: Verbrecher verlieren rund 100 Millionen Euro

Bereits am 29. November stellten Ermittlungskräfte des Zollfahndungsamtes Hamburg in einem mit Thunfischkonserven beladenen Container aus Ecuador 1.723 Pakete Kokain mit einem Gesamtgewicht von 2.015 Kilogramm sicher.

Nur wenige Tage später, am 1. Dezember, wurden fünf aus Brasilien stammende Container in Hamburg durch Zollkräfte eingehend kontrolliert. Bei der Röntgenkontrolle durch die Containerprüfanlage des Zollamtes Hamburg wurden in zwei Containern Auffälligkeiten in der Ladung, die aus großen Säcken mit Metallgranulat bestand, festgestellt. Die manuelle Kontrolle führte dann zur Sicherstellung von insgesamt 1.563 Kilogramm Kokain in den zwei Containern.

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Dazu sagt Matthias Virmond, stellvertretender Leiter des Zollfahndungsamtes Hamburg: „Dem Zoll sind erneut zwei herausragende Schläge gegen die internationale Rauschgiftkriminalität gelungen. Die Ermittlungen zu den Hinterleuten laufen bei der Zollfahndung mit Hochdruck. Unser Ziel ist: die Aufdeckung und nachhaltige Störung der Täterstrukturen.“

Hamburger Hafen
Kokain aus einer Sendung Metallgranulat. Foto: Zoll Hamburg

Die Sicherstellung dieser beiden Großmengen belegt erneut den anhaltend hohen Zufuhrdruck von Kokain nach Europa. Mit der Entziehung dieser dreieinhalb Tonnen aus dem Schwarzmarkt wurden Gewinne des organisierten Verbrechens in Höhe von mindestens 100 Millionen Euro verhindert.


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An den Maßnahmen waren neben Einsatzkräften des Zollfahndungsamtes Hamburg, auch Bedienstete der Hauptzollämter Hamburg und Itzehoe, dem Maritimen Sicherheitszentrum in Cuxhaven sowie der Bundespolizei und der Landespolizei Hamburg beteiligt.

In beiden Fällen führt das Zollfahndungsamt Hamburg die weiteren Ermittlungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg. (mit ots)