Dicke Luft in Hamburg!
Es dauerte Jahre, bis ein beliebtes Ausflugsziel in Hamburg zu neuem Glanz erstrahlen konnte. Jetzt steht die Neueröffnung an. Diese sorgt allerdings nicht bei allen Menschen in der Hansestadt für Begeisterung.
Hamburg feiert Neueröffnung
Die Hamburger Alsterschwimmhalle, auch liebevoll als „Schwimmoper“ bekannt, hat nach einer dreijährigen Beauty-Kur von über 80 Millionen Euro am Montag (27. November) wieder ihre Pforten für Wasserratten und Schwimmfreunde geöffnet.
Im spritzigen Ambiente von etwa 26 Grad Celsius können Besucher nun in den fünf Becken ihre Bahnen ziehen. Das Repertoire reicht von einem 50-Meter-Pool mit 10 Bahnen über ein 25-Meter-Becken mit 5 Bahnen bis hin zu einem Kursbecken und einem Lehrschwimmbecken.
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Der Trocken-Trainingsbereich wurde dabei nicht nur auf Vordermann gebracht, sondern gleich ordentlich aufgepumpt – von bescheidenen 240 auf jetzt stolze 1.100 Quadratmeter. Rutschen und Outdoor-Badevergnügen gehören der Vergangenheit an – hier wird jetzt im Ernst trainiert!
Hamburg-Bad im neuen Glanz
Dem „NDR“ zufolge glänzt das Bad nun auch mit einem neuen Turm am taufrischen Sprungbecken. Dort, wo früher die Tribüne thronte, strahlt jetzt eine großzügige Fensterfront, die die Halle im Tageslicht badet.
Auch die Öffnungszeiten der Alsterschwimmhalle in Hamburg haben sich geändert. Montag bis Freitag von 6:30 Uhr bis 23 Uhr und am Wochenende von 8 Uhr bis 20 Uhr.
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Eigentlich gute Nachrichten für alle Wassersportler. Trotzdem ist die Neueröffnung in Hamburg schon längst Thema in den sozialen Medien. Nicht alle scheinen sich über das gewisse Extra freuen zu können.
Während einige Menschen auf Facebook in Erinnerung schwelgen und angeben, sie hätten in der Halle das Schwimmen gelernt, machen andere lange Gesichter. „Was für eine unfassbare Geldverschwendung“, kommentiert jemand und zeichnet eine düstere Prognose: die neue Schwimmhalle würde sich finanziell niemals lohnen.