Es müssen schreckliche Stunden gewesen sein, die nur ein paar Sekunden Unachtsamkeit in Hamburg heraufbeschworen.
In einem Lager mit Chemikalien erlitten zwei Arbeiter im Süden von Hamburg schlimme Verätzungen. Bislang weiß niemand, was die Verletzungen verursachte.
Hamburg: Analyse noch unklar
Um 9.47 Uhr wurde die Feuerwehr zum Lager einer Logistikfirma in der Dratelnstraße 20 unweit der Bundesstraße 4 (B4) in Hamburg gerufen. Dort hatten sich Arbeiter an einer noch unbekannten Chemikalie verätzt. Stoffe mit ätzenden Eigenschaften können schlimmste Verletzungen von Haut, Fleisch und Knochen hervorrufen.
Die Betroffenen zogen sich nach ersten Berichten von vor Ort Verletzungen an den Armen, Beinen und Brustbereich nach Kontakt mit der Flüssigkeit zu. Sie kamen mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus.
Feuerwehrleute in Spezialanzügen nahmen Proben des ätzenden Stoffes, die nun analysiert werden sollen. Der Einsatz dauert aktuell noch an.