131,1 Tausend Follower hat die Hamburgerin Toni Höpfner aktuell auf ihrem TikTok-Kanal (Anfang September 2025). Ihre Videos kommen an! Mit einer Mischung aus Humor, Ehrlichkeit und Authentizität zeigt Toni, dass keiner ein perfektes Leben führt.
Doch auch wenn sie mit TikTok Geld verdient, ist für die Hamburgerin klar: Sie möchte das nicht für immer machen! Generell steht sie der Plattform kritisch gegenüber: „Ich wäre dafür, dass es abgeschafft wird“, verrät sie im Interview mit MOIN.DE.
Hamburger TikTokerin weiß um die Gefahren
Über die Schattenseiten von TikTok weiß Toni Bescheid, wie sie im Interview erzählt. „Man darf sich nicht so krass in dieser Bubble verlieren – das macht krank auf Dauer, glaube ich“, bemerkt sie. Um sich selbst zu schützen, schränkt die TikTokerin selbst ihren Konsum ein.
„Ich fühle mich eigentlich immer schlecht, nachdem ich TikTok geschaut habe“, verrät sie. „Wenn ich kein TikTok machen würde, würde ich es löschen. Weil es mir selber nichts bringt. Man kann vielleicht ein bisschen abschalten – aber man scrollt ja am Ende dann zwei Stunden und denkt sich ‚Was hab ich gemacht?'“, so Toni.
Sie geht noch einen Schritt weiter: „Ich wär auch dafür, dass es abgeschafft wird“. Und das, obwohl sie von der Plattform profitiert? „Meine Leidenschaft könnte ich auch irgendwo anders machen“, ihre Antwort. „Ich mag das super gerne und liebe es, dass ich das machen könnte, und bin dankbar dafür. Aber wenn ich abstimmen könnte, würde ich dafür abstimmen, dass es gelöscht wird.“
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Hamburg: Das rät Toni jungen Menschen auf TikTok
Was würde sie jungen Menschen raten, die sich zu sehr in der App verlieren? „Ich würde raten, die App zu löschen – und Social Media zu löschen“, sagt Toni. Und wenn man die App trotzdem behalten möchte, könne man ja immer noch auf nicht interessieren klicken. Außerdem könne man eher Leuten folgen, die sich von einer realistischeren Seite zeigen.
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Für die Hamburger TikTokerin ist klar: Content Creatorin auf TikTok wird sie nicht für immer bleiben. „Ich weiß nicht, wie lange das funktioniert“, bemerkt sie. Aktuell arbeitet Toni noch in der Gastro, das macht sie seit 6 Jahren. Ihren Bachelor in Wirtschaftspsychologie hat sie jetzt auch in der Tasche – in Zukunft möchte sie auf jeden Fall einen „normalen“ Job haben. „Ich will eine Angestelltenfrau sein“, schmunzelt Toni.

