Eigentlich sollte ein Krankenhaus dafür da sein, Menschen zu helfen. Doch in Hamburg braucht ein bekanntes Krankenhaus nun selbst Hilfe.
Das findet zumindest seine Belegschaft. In einem verzweifelten Brief klagen Mitarbeiter des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) über die Zustände dort.
Hamburg: Notaufnahme schlägt Alarm!
„Wir schaffen es einfach nicht mehr“, so ließe sich der Brandbrief der Belegschaft von Pflegekräften aus der Zentralen Notaufnahme des UKEs zusammenfassen, berichtet der NDR.
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Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
- Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
- International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.
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In dem Brandbrief werden katastrophale Zustände in der Notaufnahme beschrieben.
Laut den Pflegekräften sei die UKE-Notaufnahme seit Wochen meistens überfüllt und selbst auf den Fluren gebe es für Patienten kaum noch Platz. Neu eintreffende Patienten könnten kaum versorgt werden und es würde teilweise nicht bemerkt werden, wenn Monitore alarmschlagen. Eine ausreichende Versorgung der Patienten sei somit nicht mehr gewährleistet.
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Nun fordern Pflegekräfte die Verantwortlichen auf, schnellstmöglich Abhilfe zu schaffen, beispielsweise mit einem besseren Patienten-Management.
Dem NDR gegenüber bestätigte das UKE, dass es aktuell teilweise viele Patienten in der Notaufnahme gebe. Die Klinikleitung versicherte, dass sich das ärztliche und pflegerische Leitungsteam der Zentralen Notaufnahme und die Beschäftigten weiterhin „miteinander in intensiven Gesprächen“ befinden würden, „um gemeinsam Verbesserungsmaßnahmen zu erarbeiten“.
Weitere Hilferufe aus Hamburg
Die Beschwerden der Belegschaft, die hohe Wellen schlagen, sind nicht der ersten ihrer Art aus dem Universitätsklinikum.
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Bereits vor einem Monat habe es Beschwerden von Pflegekräften der Intensivstationen gegeben. (fk)