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Hamburg: Völlig irre! Immer mehr Menschen in der Stadt haben DAS Zuhause

Hamburg: Völlig irre! Immer mehr Menschen in der Stadt haben DAS Zuhause

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Schon ein wenig furchteinflößend, so eine leere Straße in Hamburg-St. Pauli... Foto: imago images/Andre Lenthe

Hamburg. 

Es scheint, als ob sich die Menschen in Hamburg nicht ganz sicher fühlen in der Hansestadt.

Denn immer mehr Einwohner von Hamburg bewaffnen sich mit Schreckschusspistolen!

Hamburg: Immer mehr kleine Waffenscheine

Die Zahl der kleinen Waffenscheine habe Ende Juni 8.193 betragen. Bis Ende 2014 hingegen hatte die Stadt erst 4.518 Genehmigungen zum Führen einer Schreckschuss-, Reizstoff- oder Signalwaffe erteilt.

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Das teilte der Senat auf eine Kleine Anfrage des AfD-Bürgerschaftsabgeordneten Dirk Nockemann mit.

Weniger scharfe Waffen in Hamburg

Die mit der Genehmigung zugelassenen Waffen verursachen, solange sie nicht aus unmittelbarer Nähe abgefeuert werden, keine lebensgefährlichen Verletzungen.

Ganz im Gegenteil zu den sogenannten scharfen Schusswaffen, die sich meist im Besitz von Jägern oder Sportschützen befinden. Für diese ist eine Waffenbesitzkarte erforderlich.

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Hier ist die Entwicklung allerdings rückläufig. Während 2014 noch 16.554 Hamburger eine Waffenbesitzkarte hatten, waren es im Juni diesen Jahres 14.565 Personen.

Keine Erklärung für Entwicklung in Hamburg

Die Innenbehörde hat keine Erklärung für die Zunahme bei den kleinen Waffenscheinen. Die gesetzliche Lage habe sich nicht geändert und die persönliche Motivation der Antragsteller werde nicht erfasst, hieß es.

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Laut Gesetz prüfen die Behörden die persönliche Eignung und Zuverlässigkeit: Man darf zum Beispiel nicht vorbestraft sein. Beim Rückgang der Waffenbesitzkarten geht die Innenbehörde davon aus, dass es sich um natürliche Schwankungen handelt, etwa durch Wegzüge, Waffenabgabe oder Tod. (dpa/lh)