Am ruhigen Montagnachmittag (7. August) gegen 18.30 Uhr brach plötzlich ein unerwartetes Ereignis die Alltagsroutine im Metronom-Zug: Ein lauter Knall durchdrang die Waggons, gefolgt von aufsteigendem Rauch.
Schnell eilten die Rettungskräfte herbei und führten eine Evakuierung von etwa 300 Fahrgästen am Bahnhof Harburg durch. Infolgedessen ist der Zugverkehr zwischen dem Hamburger Hauptbahnhof und dem Bahnhof Harburg weitgehend lahmgelegt worden. Verletzt wurde laut einem Feuerwehrsprecher niemand.
Hamburg: Lauter Knall legt Bahnverkehr lahm
Davon betroffen ist auch der Fernverkehr der Deutschen Bahn, wie ein Bahnsprecher der Deutschen Presse-Agentur am Montagabend sagte. Ein Sprecher der Bundespolizei sagte der dpa, es werde versucht, die Sperrung so schnell wie möglich aufzuheben beziehungsweise schrittweise zurückzufahren.
In einer Lautsprecherdurchsage am Bahnhof hieß es: „Aufgrund einer behördlichen Anordnung ist der Bahnhof Hamburg-Harburg aktuell für den Zugverkehr gesperrt.
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Ab 18.40 Uhr sei die Feuerwehr vor Ort gewesen. Die Züge zwischen Harburg und dem Hamburger Hauptbahnhof standen bis etwa 21 Uhr still.
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Gegen 20 Uhr wurden die Gleise 5 und 6 sowie ein Durchfahrtsgleis wieder freigegeben. Zwei ICE-Züge, die am Bahnhof Harburg stoppen mussten, setzten daraufhin ihre Fahrt fort. Ein dritter ICE musste noch etwas auf die Weiterfahrt warten. (mit dpa)