Hamburg.
In den Zügen des HVV machen die Securitys in Corona-Zeiten keine Pause. Auch, wenn weniger Fahrgäste unterwegs sind.
Das gilt auch für die S-Bahnen im HVV. Der Security-Chef der S-Bahn, Andreas Stolberg, hat jetzt verraten, was derzeit die größte Hürde ist.
HVV: „Nicht bekannte Herausforderung“
Eigentlich ist es ja die Aufgabe der Security, dort einzuschreiten, wo es Zoff oder ähnliches gibt. Körperkontakt ist da oft unvermeidlich.
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Dazu sagt Andreas Stolberg auf dem Portal der S-Bahn-Hamburg: „Die aktuellen Anforderungen, Menschenmengen möglichst zu vermeiden, stellen für uns eine bis dato nicht gekannte Herausforderung dar. Grundsätzlich sollen unsere Sicherheitskräfte ja den Kontakt zu Menschenansammlungen aktiv suchen. Das ist unter den gegebenen Umständen jedoch nur bedingt möglich.“
Die Arbeitsweisen seien deswegen angepasst worden.
Denn letztlich seien Security-Mitarbeiter Kollegen, die auch um die Gesundheit ihrer Familien besorgt seien. Niemand will sich infizieren und dann jemand anderen anstecken. (rg)