Für ihren Erfolg arbeitete Ina Müller immer viel. Unter anderem über diesen Fakt sprechen sie und Comedian Moritz Neumeier in der ersten Folge vom Podcast „Freundschaft auf Zeit“ vom Sender SWR3. Dort begegnen sich die beiden wöchentlich, einen Monat lang.
Hintergrund ist der Versuch, Freunde zu werden. Ob das gelingt, wird vier Wochen später klar sein. In Folge Eins kommen sich Ina Müller und Moritz Neumeier bereits mit einigen intimen Details näher…
Ina Müller im offenen Gespräch
Zum Thema machten die Plaudertaschen unter anderem Koks, Marihuana und schreiende Kinder (hier mehr lesen). Zu Letzterem wagt Ina Müller sogar einen Blick auf ihr Leben, berichtet unter anderem, ob sie gerne Mutter gewesen wäre.
Ihr Job ist ihr wichtig und das gibt sie klar zu Wort, als sie mit Moritz Neumeier spricht. Was wäre, wenn ihr Weg anders verlaufen wäre? Kinder und Karriere – das ist nicht für jeden eine einfache Kombi. Ina Müller ist sich sicher: Ihr wäre es vermutlich weniger gelungen.
Das sind die nächsten Folgen „Inas Nacht“ immer donnerstags im Ersten:
- 18. August mit Bill Kaulitz und Giovanni Zarrella und Musik von Phil Siemers
- 25. August mit Mariele Millowitsch, Uwe Ochsenknecht, Kings Elliot und Michèl von Wussow
- 1. September mit Désirée Nosbusch und Sebastian Pufpaff und Musik von Ibeyi und Il Civetto
- 8. September mit Frauke Ludowig und Sebastian Ströbel, Musik von Paolo Nutini und Florian Paul & die Kapelle der letzten Hoffnung
- 15. September mit Jan Böhmermann und Carlo von Tiedemann und Musik von Larkin Poe und Wanda
- 22. September mit Katharina Thalbach und Prof. Dr. Michael Tsokos und Musik von Beth Hart
Ina Müller: Was wäre wenn…?
„Mit drei Kindern würde ich jetzt vermutlich halbtags arbeiten, mich über Pay-Gaps beschweren und über schlechte Unterstützung des Staates, weil ich wahrscheinlich drei verschiedene Kinder von drei verschiedenen Männern gehabt hätte.“
+++ NDR: Sendung beginnt noch nach Plan – doch plötzlich läuft es live aus dem Ruder +++
„Ich glaube ich würde halbtags beim Zahnarzt in einer Praxis arbeiten“, denkt Ina Müller. „Das wäre dein Ding?“, fragt Moritz Neumeier perplex. „Nein, aber ich glaube da wäre ich so gelandet“, erwidert die Blondine.
Ina Müller und Kinder? Klare Antwort
„Keins der Kinder würde machen, was ich mir gewünscht hätte“, plaudert die Moderatorin über ihre Gedankengänge. Als sie damals vor der Entscheidung in ihrem Leben gestanden habe, sei gerade alles gut gelaufen. Sie habe sich damals selbst gefragt, ob sie damit aufhören wollen würde, ohne zu wissen, dass sie dann noch mit ihrer Karriere weitermachen könnte.
Ein Gedanke ist für sie klar: „Wenn ich ein Mann wäre, hätte ich alles geschwängert, was bei fünf nicht auf dem Baum ist.“ Sie spaßt und erzählt, sie wäre ein „Free Willy‘-Typ gewesen und hätte ihre Gene weitergegeben und gleichzeitig ihre Freiheit genossen.
Mehr News zu Ina Müller:
- Ina Müller: Dringende Info zur nächsten Folge von „Inas Nacht“ – sie wird einigen Zuschauern nicht gefallen
- Ina Müller sorgt für peinlichen Moment bei „Inas Nacht“
- Ina Müller: Gast enthüllt Erlebnis auf Bahn-Toilette – Ina will dort nicht mehr aufs Klo
- Ina Müller: Gast trinkt Gin Tonic bei „Inas Nacht“ – und verplappert sich! „Könnt ihr das rausschneiden?“
Als die Sängerin wieder ernste Töne anschlägt, meint sie, dass vor allem die Unsicherheit als Kleinkünstlerin der Grund für die Entscheidung gegen Kinder gewesen sei. Wäre sie direkt berühmt und reich gewesen, „so wie Helene Fischer“, hätte sie sich direkt zurückgezogen und ein Kind bekommen „und dann noch eins“, meint sie.
„In der Kleinkunst war es für mich schwierig. Man musste touren und ich hätte nicht gewusst wie, wäre aber auch nicht reich genug gewesen, Nannys mitzunehmen“, sagt sie im Podcast. Die Entscheidung sei für sie die richtige zu diesem Zeitpunkt gewesen.
>> Hier geht’s zu der Podcast-Folge.