Ina Müller und die Bühne – eine Einheit. Die Bretter scheinen wie gemacht für die energiegeladene Blondine. Ob die Sängerin noch lange auf der Bühne stehen wird, bleibt fraglich (wir berichteten), ihre Konzerte gelten dennoch als „heilige Messen“. Dabei nutzt die Wahlhamburgerin einen Trick…
Wer das Geheimnis kennt, dürfte große Augen machen – vermutet Ina Müller sogar selbst.
Ina Müller: Wahre den Schein
„Ich bin eine kleine Rampensau, ich will das die das alles ganz toll finden und mich lieben“, sagt Ina Müller unverblümt im Podcast „Hotel Matze“. Wer ein bisschen Künstler-Blut in den Adern hat oder einfach nur Aufmerksamkeit genießt, kann es ihr nachempfinden. Und Inas Wünsche gehen ja offenbar in Erfüllung, Konzerte sind regelmäßig gut besucht (MOIN.DE war ebenfalls dabei).
Dass Ina dabei ihre Songs mit lustigen Anekdoten aus ihrem Leben mischt, wissen Fans nur zu gut. Das kommt an, Ina Müller selbst freut sich darüber sehr. Dabei bedient sie sich aber eines Tricks, den kaum einer mitbekommt. „Es ist schon schwierig, zweieinhalb Stunden zu singen und zu erzählen. Das ist viel Stoff“, sagt sie. Deshalb seien die Geschichten, die sie scheinbar spontan erzählt, eingeübt, bis ins Detail.
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Ina Müller: „Wenig improvisiert“
Dafür habe sie Jahre gebraucht, erzählt Ina: „Wie tue ich so, als ob mir die Geschichte, die ich lange kenne, gerade einfällt?“ war eine Frage, die sie für sich mit Übung beantwortete. „Es ist wenig improvisiert“, gibt sie zu.
Dann enthüllt Ina noch ein weiteres Geheimnis. Sie fürchtet sich (wie wohl jeder Mensch, der vor Publikum singt) davor, ihren Text zu vergessen. Ist ihr natürlich schon passiert, und sie weiß, dass ihre Fans solche Momente „lieben“. „Ist das nicht das beste an einem Konzert?“ will Gastgeber Matze Hielscher wissen.
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„Ja, aber ich weiß, die Stelle wird morgen und übermorgen schwierig. Das wird immer die doofe Stelle sein“, offenbart Ina Müller. Nach 30 Jahren Bühne und 17 Jahren „Inas Nacht“ ist die eben auch einfach nur ein Mensch.