Nun ist es mehr als ein Jahr her, dass Jan Fedder am 30. Dezember 2019 in seiner Wohnung in Hamburg verstarb.
Mit seinen Filmen und seiner Beliebtheit jedoch hat er sich irgendwie unsterblich gemacht. Die Grabstätte von Jan Fedder auf dem riesigen Friedhof in Ohlsdorf wird regelmäßig von sehr vielen Menschen aufgesucht.
Jan Fedder: Sein Grab ist eine echte Pilgerstätte für Fans
Das liebevoll gestaltete Grab ist eine echte Pilgerstätte für Fans. Vor allem am Donnerstag, den 14. Januar, suchten wieder zahlreiche Fans die Ruhestätte von Jan Fedder auf.
+++ Ina Müller liegt diese Sache sehr am Herzen – viele werden es nicht verstehen +++
Sie gedachten ihm oder legten Blumen ab. Denn an diesem Tag wäre Jan Fedder 66 Jahre alt geworden. Der 14. Januar ist sein Geburtstag. Ein Fan hat laut „Hamburger Morgenpost“ einen schriftlich verfassten Gruß in den von seiner Witwe Marion für Kondolenzschreiben aufgestellten Briefkasten geworfen.
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Das war Jan Fedder:
- Jan Fedder wurde am 14. Januar 1955 geboren.
- Er wuchs in St. Pauli auf. Seine Eltern betrieben das Lokal „Zur Überseebrücke“, das direkt im Hamburger Hafen lag.
- Schon mit 13 Jahren stand Jan Fedder zum ersten Mal vor der Kamera.
- Immer wieder hat Jan Fedder norddeutsche Charaktere verkörpert. Berühmtheit erlangte er durch die Rolle des Revierleiters Dirk Matthies im „Großstadtrevier“. Fast 30 Jahre lange war er Teil der Serie.
- Im Jahr 2000 heiratete er seine Frau Marion.
- Neben seiner Wohnung in Hamburg, die er bis zuletzt als „Junggesellenbude“ bezeichnete, besaß der Schauspieler auch ein Anwesen in Ecklak in Schleswig-Holstein.
- 2012 wurde bei ihm die Vorstufe eines Mundhöhlenkarzinoms festgestellt. Den Krebs hat er besiegt, gestorben ist er laut Marion Fedder „am plötzlichen Herztod“ in seiner Wohnung in Hamburg.
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Es wird häufiger nach Jan Fedder gefragt als nach Helmut Schmidt
Auf dem größten Parkfriedhof der Welt wird häufiger nach Jan Fedder gefragt, als nach dem ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt, der ebenfalls auf dem Friedhof liegt. Das hatte ein Friedhofsmitarbeiter kürzlich in der im NDR ausgestrahlten Dokumentation „Jan Fedder – Was bleibt?“ gesagt.
In der Erinnerung seiner Anhänger ist der Hamburger Volksschauspieler eben unsterblich. Das wurde auch bei der Trauerfeier, die am 14. Januar 2020 stattfand, deutlich.
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Vor allem einen Augenblick wird ein ehemaliger „Großstadtrevier“-Kollege dabei nie vergessen. Mehr dazu kannst du >> hier lesen. (mk)