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Reeperbahn: Partyfreies Jahr? Laut eines Clubbetreibers gibt es dann nur DIESE Lösung

Reeperbahn: Partyfreies Jahr? Laut eines Clubbetreibers gibt es dann nur DIESE Lösung

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Bei einer Protestaktion auf der Reeperbahn zeichneten Betreiber von Clubs und Kneipen ein dramatisches Bild. Foto: imago images/Chris Emil Janßen

Hamburg. 

Auf der Reeperbahn müssen sich Betreiber von Clubs, Kneipen, Bars und Kiosken auch mit schlimmsten Szenarien auseinandersetzen. Dass in diesem Jahr nochmal ausufernde Partys möglich sind, ist aktuell mehr als fraglich. Das Abstandsgebot in Clubs und Kneipen einzuhalten, ist unmöglich.

Für viele Läden auf der Reeperbahn bedeutet das weiterhin totale Einnahmeausfälle. Bei einer Protestaktion wurde ein Clubbetreiber deswegen deutlich.

Reeperbahn: Nur das kann helfen

Sollte es wirklich dazu kommen, dass in diesem Jahr viele Läden nicht mehr öffnen können, dann seien „Zuschüsse“ vom Staat die einzige Lösung, sagt er mit leichter Verzweiflung in der Stimme. Anders sei vielen nicht zu helfen.

+++ Reeperbahn: Der Kiez stirbt – das ganze Drama wird bei einem Protest am Donnerstagabend mehr als deutlich +++

Ohne solche Hilfen wäre schon Mitte Juni „Feierabend“ und es würde bald jeden zweiten Laden nicht mehr geben. Der Clubbetreiber forderte deswegen „Klare Kante“ von der Politik und vom Bürgermeister.

Auch verwies er darauf, dass St. Pauli mit den vielen Steuern, die dort generiert werden, ein Antriebsmotor für Hamburg sei und welch hohe Bedeutung dem Stadtteil zukomme. (rg)