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Reeperbahn: Kaum Partygänger unterwegs – doch SIE wollen sich einfach nicht an die Regeln halten

Reeperbahn: Kaum Partygänger unterwegs – doch SIE wollen sich einfach nicht an die Regeln halten

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Die Große Freiheit an der Reeperbahn war am Freitagabend wie ausgestorben. Foto: René Schröder

Es war ein ungewohntes und zugleich trauriges Bild: Am Freitagabend wirkte die Reeperbahn wie ausgestorben. Nur wenige Menschen waren auf der Großen Freiheit unterwegs.

Auch die Polizei hatte auf der Reeperbahn deutlich weniger zu tun. Dabei war man wegen des Stadtderbys zwischen dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli noch vom Gegenteil ausgegangen. Doch eine Beobachtung am Hans-Albers-Platz sorgte für Aufsehen.

Reeperbahn: Zivilfahnder entdecken DAS

Kurz nach 21 Uhr stellten Zivilfahnder hier eine Party im zweiten Stockwerk eines Wohnhauses fest. Kräfte der Bereitschaftspolizei, die zur Sicherung des Derbygeschehens am Hans-Albers-Platz eingesetzt waren, gingen der Beobachtung auf den Grund.

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Daten und Fakten zur Reeperbahn:

  • Die Reeperbahn ist weltweit als das Rotlichtviertel schlechthin bekannt
  • sie wird daher als „die sündigste Meile der Welt“ bezeichnet
  • Die Reeperbahn verläuft vom Millerntor in Richtung Westen bis zum Nobistor und ist 930 Meter lang
  • Hier reihen sich zahlreiche Diskotheken, Bars, Strip-Clubs, Theater und Hotels aneinander
  • Auch bekannt als Hamburger Kiez sie die Anlaufstelle, wenn es um Vergnügung und Partyspaß geht

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Dort trafen sie zehn Personen in der Wohnung an. Sofort beendeten die Polizisten die Party und nahmen die Personalien auf. Nicht nur, dass sie die Wohnung verlassen mussten – ihnen droht jetzt auch ein Bußgeld.

Frustrierte Gastronomen auf der Reeperbahn

In den Clubs und Bars hingegen war es ruhig. Den Gastronomen war ihr Frust ins Gesicht geschrieben. Einige hatten garnicht erst geöffnet, weil sie schon vermuteten, dass heute kaum ein Partygänger auf die Reeperbahn kommt.

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Es war vorerst der letzte Freitag an denen die Bars und Kneipe aufhaben durften. (mk)