Steffen Henssler gehört zu den beliebtesten TV-Köchen im deutschen Fernsehen. In zahlreichen erfolgreichen Shows war der Hamburger bereits zu sehen, oft mit seinem Kumpel Tim Mälzer.
Im Segment der Fernseh-Kochshows haben die beiden ein herausragendes Standing. Sogar Satire-Formate wie die Amazon-Prime-Show „Binge“ befassen sich mit Steffen Henssler und Tim Mälzer, die mit ihrer lauten Art natürlich auch polarisieren und nicht jedem gefallen.
Steffen Henssler kocht jetzt auch in der ARD
Seit dem 21. Februar ist Steffen Hensslers nächste Show in der ARD gestartet: Beim „Familien-Kochduell“ bittet er zwei Familien zum Wettstreit an den Herd. Die Sendung läuft jetzt von Montag bis Freitag um 16.10 Uhr.
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Das ist Steffen Henssler:
- Steffen Henssler wurde am 27. September 1972 in Neuenbürg im Schwarzwald geboren
- Steffen Henssler ist nicht nur Koch, sondern auch Kochbuchautor, Fernsehkoch und Entertainer
- 2001 eröffnete Steffen Henssler zusammen mit seinem Vater sein erstes Restaurant in Hamburg
- Insgesamt vier Restaurants leitet Steffen Henssler in Hamburg
- Aktuelle TV-Shows: „Grill den Henssler“ (seit 2019 auf VOX) und „Hensslers Countdown – Kochen am Limit“ (seit 2020 auf RTL)
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Wie genau das Ganze Format abläuft, erzählt der 49-Jährige am Mittwoch, den 23. Februar, auf dem berühmten roten Sofa von „DAS!“ im NDR.
Und das löst schon vor der Sendung überraschend heftige Kritiken aus, vor allem für seine neue Show. Denn es melden sich nicht die Fans des Kochs zu Wort, sondern seine Kritiker. So schreibt eine Frau, die es anscheinend eher mit konservativ gehaltenen Formaten hält, unter die Ankündigung:
„Wenn ich diese Sendung ansehen würde (was ich nie tun werde), müsste ich mir nach der Sendung wohl Beruhigungspillen reinpfeifen. Herr Henssler ist mir zu laut, zu hektisch und zu schnoddrig. Nein danke! Denke, er ist bei den Privaten besser aufgehoben.“
Sie erhält viel Zuspruch für ihren Beitrag. Genau wie ein „DAS!“-Zuschauer, der schreibt: „Diese Show brauchen wir nun wirklich nicht. Es gibt doch schon genug Kochsendungen. Aber ist natürlich Geschmackssache.“
Steffen Henssler: Am Ende entscheidet die Quote
Auch unter anderen Ankündigungen hatten sich bereits Menschen ähnlich geäußert wie die „DAS!“-Fans (MOIN.DE berichtete). Da hilft wohl nur: woanders hinzappen. Die Einschaltquoten werden bald deutlich machen, wie gut oder schlecht die neue Show von Steffen Henssler wirklich angenommen wird.
Die TV-Karriere des gebürtigen Schwarzwälders begann beim NDR. 2004 überzeugte er mit Gastauftritten bei Fernsehkoch Rainer Sass. Zwei Jahre später bekam er mit „Hensslers Küche“ seine erste eigene NDR-Kochshow. Es folgten die ZDF Sendungen „Die Küchenschlacht“ und „Topfgeldjäger“ – und vor allem „Grill den Hensler“ auf Vox.
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Das Kochhandwerk lernte Steffen Henssler in einem nordfriesischen Sternelokal, sein Kochglück fand er in den USA. Mit einem Lottogewinn von 44.000 D-Mark erfüllte er sich den Traum, die renommierte California Sushi Academy in Los Angeles zu besuchen.
Die Ausbildung zum „Professional Sushi Chef“ schloss er mit Bestnote ab. Nach seiner Rückkehr eröffnete Henssler im Jahr 2001 mit seinem Vater Werner in Hamburg das Restaurant „Henssler Henssler“. (rg)