Huch, was ist denn hier los? Star-Koch Tim Mälzer zeigt sich von einer ganz emotionalen Seite.
In seiner neuen Doku „Herbstresidenz“ geht es fernab von Kochen um ein Thema, dass Tim Mälzer ordentlich an die Substanz geht…
Tim Mälzer: Trostlose Heime mit Leben gefüllt
Mittwoch (5. März), 20.15 Uhr auf Vox: Premiere der neuen Dokumentation von Tim Mälzer. Doch in „Herbstresidenz“ geht es diesmal nicht um leichte Kost. 90 Tage lang kümmern sich Menschen mit Behinderung um Bewohner eines Pflegeheims. Worum geht es Mälzer mit der Doku?
Er möchte beweisen, dass das Leben der Senioren durch Menschen mit Down-System positiv beeinflusst werden kann. Die oft trostlos scheinenden Heime könnten zu einem fröhlicheren Ort werden. Außerdem könnten auch Menschen mit Behinderung exzellente Pflegekräfte sein. Sie sollen durch die Sendung ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern können, so „BILD“. Wieso liegt Mälzer dieses Thema aber so auf dem Herzen?
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Tim Mälzer: „Wir müssen dieses Konzept überdenken“
Tatsächlich hat Mälzer vor seiner Koch-Ausbildung Erfahrungen im Gesundheitswesen gesammelt, im Hospiz und im Kreiskrankenhaus Pinneberg. „Dort habe ich meinen Dienst in der Röntgen- und EKG-Abteilung fortgesetzt, also Notfälle betreut“, erklärt er gegenüber „BILD“.
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Außerdem sei der Tod seines Vaters, der 2024 „zu früh“ gestorben war, ein Grund gewesen, wieso ihm der Umgang mit alten Menschen in unserer Gesellschaft am Herzen liegt. „Wir müssen dieses Konzept, den Umgang miteinander, dringend überdenken.“ Denn Pflegeheime würden oft nicht wie Zuhause aussehen, so würden sie sich auch nicht wie Zuhause anfühlen.
Mälzers Mutter hat seine Doku bisher noch nicht zu Augen bekommen. „Ich werde sehr stolz sein, meiner Mutter diese Sendung zu zeigen“.