In der aktuellen Folge „Kitchen Impossible“ tritt Tim Mälzer gegen Viktoria Fuchs an. Sie ist die zweite von drei Köchinnen, die sich in dieser Staffel dem TV-Koch mit der großen Klappe stellen darf.
Gemeinsam mit ihrer Schwester leitet die 30-jährige ein Restaurant mit Schwerpunkt auf Wild in Münstertal im Schwarzwald. Während die jungen Köche Tim Mälzer als „alten Mann“ bezeichnet, sieht er in ihr sein jüngeres ich: „Ich gucke ein bisschen in den Spiegel, nur ohne Pillermann.“
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Tim Mälzer gibt sich Siegessicher und überhäuft sich selbst mit Lobeshymnen
Fuchs schickt Mälzer für seine erste Aufgabe nach Frankreich. Als „bester französischer Koch außerhalb von Frankreich“ betitelt sich Mälzer selbst und gibt sich siegessicher. Ein leichteres Land hätte seine Kontrahentin nicht für ihn aussuchen können. In Paris erwartet ihn dann ein Lamm-Gericht – mit einem breiten Grinsen nimmt er die „einfache“ Herausforderung gerne an.
Doch als es darum geht das Gemüse zu putzen, gerät der angeberische Koch ins Schwitzen: „Bei bestimmten Arbeiten habe ich mich immer verpisst“, gibt Mälzer zu. Auf sein Verständnis für Geschmack sei er stolz, doch auf sein „Handwerk“ so gar nicht: „Ich lasse deutliche Mängel erkennen.“ Er sei eher „grobschlächtig“ unterwegs.
Die Köchin Mélanie Serre, in deren Küche er das Lamm zubereiten soll, bezeichnet ihn aufgrund seiner Art zu Kochen, sogar als „kleines Schweinchen“. Von dem Ergebnis ist sie aber dennoch überzeugt: „Die Soße war besser als meine, ich werde ihn nach dem Rezept fragen“. Am Ende erreicht er in Frankreich 6,6 Punkte.
Tim Mälzer hat keine Ahnung von Käse
Mälzer schickt Fuchs hingegen nach Hamburg in das Dim Sum Haus. Die junge Köchin versucht sich an einem Dim Sum-Gericht und kassiert gnadenlose 4,1 Punkte. Tim Mälzer zollt ihr dennoch Respekt: „Keiner bei Kitchen Impossible hätte mehr Punkte gemacht als du – ganz großes Kino“.
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Die zweite Station für Mälzer ist die britische Botschaft in Berlin. Mit ungebügeltem Hemd betritt er das ehrwürdige Gebäude: „Ich sag mal so, wenn du nicht wüsstest, wo du bist, könnte das hier auch ein Multiplex-Kino sein – das sieht doch nicht nach einer Botschaft aus“.
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Das ist Tim Mälzer:
- Tim Mälzer wurde am 22. Januar 1971 in Elmshorn geboren
- Tim Mälzer ist nicht nur Koch, sondern auch Fernsehmoderator, Unternehmer, Kochbuchautor und Entertainer
- Tim Mälzer engagiert sich in diversen Hilfsorganisationen
- Seine Karriere begann Tim Mälzer als Koch in einem Hamburger Hotel
- 2006 erlitt Tim Mälzer einen Burnout und zog sich aus der Öffentlichkeit zurück
- Das bekannteste Restaurant von Tim Mälzer ist die „Bullerei“ im Schanzenviertel in Hamburg
- Seit 2014 ist Tim Mälzer in der Kochduell-Show „Kitchen Impossible“ zu sehen
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Die Aufgabe, die ihn dort erwartet, ist das Lieblingsgericht der Botschafterin – ein Cheddar-Soufflè. Doch bei Käse hört Mälzers Geschmackslobpreisung auf. „Ich kaufe viel Käse und ich esse viel Käse, doch wie bei Wein – ich kann mir da nichts merken. Ich kann Edamer nicht von Gouda unterscheiden. Ich kann mir auch nicht merken, welches der Käse ist mit den Löchern“, beschwert sich der Gastronom.
Tim Mälzer veranstaltet ein Chaos in der Küche
Doch nach dem Einkauf geht es für ihn in die Residenz der Botschafterin und in die Küche von Robert Burgmeier. So richtig gelingen will ihm das Soufflé allerdings nicht und zu allem Überfluss hinterlässt er auch hier eine große Sauerei. „Tim hat meine Küche auseinandergenommen, er hat alles durcheinandergebracht“, sagt Burgmeier entgeistert und weiter: „Der Boden hat geschmatzt“. Doch auch hier gibt sich Mälzer erneut siegessicher und ist von sich überzeugt. Ganze 6,3 Punkte kassiert er von der Jury für sein Soufflè.
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Fuchs‘ zweite Herausforderung führt sie nach Wien, wo sie ein Kaviar-Gericht zubereiten soll. Eine große Aufgabe, die die Köchin souverän meistert. Doch Mälzer drückt ihr immer wieder Sprüche und stellt sogar selbst fest: „Gott bin ich unsympathisch“. Trotz Fuchs‘ guter Leistung, fährt Tim Mälzer am Ende den Sieg ein und schlägt seine Kontrahentin mit 12,9 gegen 11,2 Punkten.
In der nächsten Folge „Kitchen Impossible“ trifft er auf Alain Weissgerber. (kl)