Vergangenen Sonntag war es endlich so weit: Udo Lindenberg stand wieder vor der Kamera!
Diesmal war so einiges anders, denn der Musiker hatte einen „Tatort“-Auftritt. Doch nach der Ausstrahlung entschuldigt sich Udo Lindenberg auf einmal.
Udo Lindenberg bekommt „explosives Feedback“ nach „Tatort“-Auftritt
In der Folge „Tatort: Alles kommt zurück“ wird die eigentliche Kommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) plötzlich zur Hauptverdächtigen eines Mordes im „Hotel Atlantic“. Dort findet zur gleichen Zeit ein Udo-Lindenberg-Doppelgänger Wettbewerb statt (MOIN.DE berichtete).
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Das ist Udo Lindenberg:
- Udo Gerhard Lindenberg wurde am 17. Mai 1946 in Gronau (Westfalen) geboren
- Udo Lindenberg ist nicht nur Rockmusiker, sondern auch Schriftsteller und Maler
- Sein Markenzeichen sind der Hut, die dunkle Brille und natürlich die markante Stimme
- In seinen ersten Hamburg-Jahren lebte Udo Lindenberg in einer Wohngemeinschaft u.a. mit Marius Müller-Westernhagen und Otto Waalkes zusammen
- Udo Lindenberg lebt seit Jahren im Hamburger Hotel „Atlantic Kempinski“
- Seit Ende der 90er-Jahre ist Udo Lindenberg mit der 31 Jahre jüngeren Fotografin Tine Acke liiert
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Auch Udo Lindenberg höchstpersönlich bekommt einen Gast-Auftritt. Doch nach der Ausstrahlung der Folge am zweiten Weihnachtsfeiertag entschuldigt sich der Kultrocker bei seinen Fans nun plötzlich. Auf Facebook bedankt er sich zunächst für „explosives Feedback zum Tatort gestern“.
Fans von Udo Lindenberg hatten auf mehr gehofft
Doch dann schreibt er: „Vielleicht waren da bei manchen zu hohe Udo-Erwartungen am Start.“ Einige haben anscheinend gedacht, er würde eine größere Rolle in der Folge spielen und sich „vielleicht sogar an den Ermittlungen“ beteiligen.
Aber das sei offensichtlich nicht so gewesen. „Einen kleinen Gastauftritt mit zwei Songs. Ansonsten bin ich das Phantom des Hotels. Mehr war gar nicht vorgesehen“, klärt er die Fans auf. Wer auf mehr gehofft hatte, wurde da wohl ordentlich enttäuscht.
Von einigen Medien sei der Tatort auch zu hoch angepriesen und als „Udo-Tatort“ verkauft worden, „obwohl ich doch nur als singende Nachtigall des Atlantic-Hotels, als mysteriöser Phantom mal durch die Szenen husche.“
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„Sorry, Freunde, falls es da zu einer falschen Erwartungshaltung gekommen ist“, entschuldigt sich der Musiker bei seinen Fans.
Tatort mit Udo Lindenberg „fällt aus der Reihe“
Zusätzlich zu der Entschuldigung lobt er die Folge und die Mitwirkenden aber auch. Er selbst habe den „Tatort“ nun das erste Mal komplett gesehen und habe sich „bestens entertained und auch gut amüsiert gefühlt“.
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Die Geschichte falle laut ihm „echt aus der Reihe“. Wer sich davon selbst überzeugen möchte, kann sich „Tatort: Alles kommt zurück“ in der ARD Mediathek ansehen und dabei gleichzeitig noch in den Genuss eines kurzen Auftrittes des Kultrockers kommen. (fk)