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Weihnachtsmarkt Hamburg: Kassen klingeln, aber Krankheit geht um! „Das hatten wir so noch nie“

Nach der Corona-Pause ziehen Weihnachtsmarkt-Betreiber in Hamburg jetzt ein positives Fazit zum Umsatz! Doch es gibt leider auch unschöne Erkenntnisse…

© IMAGO / Nikito

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Winterzeit bedeutet auch, dass die Menschen voller Vorfreude auf Glühwein, Punsch und gebrannte Mandeln die Weihnachtsmärkte in Hamburg und dem Rest von Deutschland stürmen.

Nachdem die vergangenen Weihnachtsmarkt-Zeiten unter der Corona-Pandemie einknicken mussten, ist es nicht verwunderlich, dass die Menschen den Betreibern wortwörtlich die Bude einrennen und die Kassen klingeln lassen. In Hamburg ziehen die Weihnachtsmarkt-Betreiber jetzt ein positives Umsatz-Fazit. Doch nicht alles glänzt…

Weihnachtsmarkt in Hamburg: Positives Fazit zum Umsatz

Menschen lieben Weihnachtsmärkte! Und haben die Saison ohne Corona-Einschränkungen bislang offensichtlich in vollen Zügen genossen. Denn in diesem Jahr läuft es für die Betreiber der Weihnachtsmarkt-Buden wieder richtig gut, wie die Deutsche Presse-Agentur in Hamburg von der Veranstalterin Katja Dieckmann-Zerbe erfuhr.

„Wir sind sehr zufrieden. Die Besucher sind uns treu geblieben. Es ist alles ganz spitze“, gab Dieckmann-Zerbe zu Wort. Sie ist zuständig für die Weihnachtsmärkte am Gänsemarkt und rund um die St. Petri Kirche.

Auch auf dem Weihnachtsmarkt Weißer Zauber am Jungfernstieg berichtet eine Sprecherin: „Wir sind mit dem Verlauf der Weihnachtsmarkt-Saison 2022 sehr zufrieden. Umsatzseitig konnten wir an die „Vor-Corona“-Jahre anschließen.“ Die Besucher hätten den Weihnachtsmarkt besonders nach zwei Jahren Pandemie, Angst und vielen Sorgen sehr genossen.

Dem kann sich auch Schausteller Robert Kirchhecker anschließen, der für die Weihnachtsmärkte in der Spitaler Straße, am Gerhart-Hauptmann-Platz und am Mönckebergbrunnen sowie rund um den Michel zuständig ist

Weihnachtsmarkt-Saison in Hamburg nicht nur positiv

Umsätze schön und gut, doch es gibt leider nicht nur positive Erkenntnisse, die Betreiber bis zum heutigen Tag machen konnten. Sie hätten mit einer enormen Krankheitswelle zu kämpfen, wie Kirchhecker der Deutschen Presse-Agentur sagt.


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Es sei schon im Vorfeld schwierig gewesen, genügend Leute zu finden. Etwa die Hälfte der Mitarbeiter sei nun während der Saison krank geworden. Mit dieser extremen Krankheitswelle habe er nicht gerechnet.

„Das hatten wir so auch noch zu keinem Weihnachtsmarkt.“ Das übrige Team habe das Arbeitspensum mit Höchstleistungen gestemmt. „Ich weiß gar nicht, wie wir das hinbekommen haben. So nett das wirtschaftlich ist, ich bin total froh, wenn die Saison geschafft ist.“ (dpa/lfs)