Überraschendes Geständnis von Schauspielerin Anja Kling: Beim Comeback der Talkshow „3nach9“ (Radio Bremen) nach der Corona-Pause sprach die Schauspielerin über eine Phobie – und zwar vor Talkshows!

Der Ursprung des Ganzen sei lange her, erklärte Kling bei „3nach9“ am Freitagabend. Als junge Schauspielerin sei sie kurz nach der Wende in eine Gesprächssendung eingeladen worden. Und die Sache etwas zu naiv angegangen.

„3nach9“: Anja Kling spricht über unangenehme Erfahrung

„Ich dachte, ich sage alles, was ich weiß zu meinem Film und dann nichts mehr.“ Allerdings waren neben ihr diverse Gäste aus der Politik in der Runde. Und dementsprechend entwickelte sich auch das Gespräch inhaltlich. Die anderen diskutierten über Dinge, von denen Kling „noch nie was gehört hatte“.

Hier ein Ausschnitt aus „3nach9“ mit Anja Kling:

Der Moderator oder die Moderatorin hätten die Schauspielerin damals aber immer um ihre Meinung zu den Themen gebeten. „Ich war so gestresst, weil ich nichts dazu sagen konnte. Ich bin hochrot geworden und fing fürchterlich an zu schwitzen.“

+++ „3nach9“ ist wieder da! Das sind die Gäste der neuen Sendung +++

Kling habe immer nur entgegnet: „Sie haben doch in der Runde kompetentere Ansprechpartner als mich.“

„Ich habe mich so geschämt“

Sie beschrieb die unangenehme Situation weiter: „Ich habe mich so geschämt, dass ich da nicht mithalten konnte. Ich weiß noch, dass ich mich nur noch darauf konzentrieren konnte, wie mir der Schweiß in den Nacken tropfte. Ich dachte immer: Jetzt tropft das, und ich weiß nicht, ob man mich von hinten sieht.“

Als die Sendung schließlich (endlich) vorbei war, habe sie nur gedacht: „Das war’s. Ich werde nie wieder in eine Talkshow gehen.“

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Es kam anders – nicht erst mit ihrem Besuch in dieser „3nach9“-Sendung am Freitag. Und von Aufregung merkt man bei der Schauspielerin überhaupt nichts.

Aber sie gab zu: „Eine komische Befangenheit und Restangst, dass mir im richtigen Moment nicht das Richtige einfällt, die bleibt.“ (jds)