Auf einer Raststätte mitten auf der A7 in der Nähe von Rendsburg kam es am Wochenende zu einem Missgeschick, der einen verrückten Polizeieinsatz erforderte…
Die Autobahnpolizei aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde musste zu einem skurrilen Einsatz auf die A7 rausfahren.
A7 bei Rendsburg: Missgeschick mit dem Handy
Am Sonntagabend ging der Anruf ein: Ein Mann ist ganz verzweifelt, denn ihm ist ein Missgeschick passiert. Und das ist vielen vermutlich nicht einmal ganz so fremd. Er vergaß nämlich sein Smartphone, dass er mutmaßlich noch auf der Raststätte bei Schülldorf genutzt hatte. So blieb es auf dem Autodach liegen, als die Fahrt weiterging.
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Das ist die A7:
- wurde am 1. September 2009 gebaut
- sie ist 962,2 Kilometer lang und damit die längste deutsche Autobahn
- nach der Autovía A-7 ist sie die zweitlängste durchgehende nationale Autobahn Europas
- führt als Nord-Süd-Achse von der dänischen Grenze in Ellung bis zur österreichischen Grenze bei Füssen
- führt durch diese Bundesländer: Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Hessen
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Skurril wurde es dann für die Polizei, denn der Mann rief verzweifelt um Hilfe. Er hatte wenige Minuten nach dem Losfahren bemerkt, dass das Handy noch draußen war. Aufgefallen ist es ihm aber nur, weil er das Geräusch eines runterfallendes Gegenstandes hörte.
Keine Verletzten bei dem Vorfall auf der A7 bei Rendsburg
Den nächsten Parkplatz nutze er demnach für einen Anruf bei der Polizei. Und die machte sich sogar direkt auf den Weg, fand das Handy schließlich kurz hinter dem Rastplatz Ohe auf dem Seitenstreifen der A7.
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Glück im Missgeschick für den Reisenden: Die Beamten hätten „das Handy unverletzt retten“ können und überreichten es dem Mann am nächsten Parkplatz. (lfs mit dpa)