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Aida: Paar rechnet mit anderen Kreuzfahrt-Gästen ab – „An allem etwas auszusetzen“

Eine Reise sorgt schon länger für Diskussionen unter Aida-Kreuzfahrern – jetzt meldet sich ein Paar zu Wort und zeichnet ein ganz anderes Bild.

Aida
© IMAGO / Lobeca

Fünf Dinge, die du noch nicht über Aida wusstest

Seit 1996 schippern die Aida-Kreuzfahrtschiffe über die Weltmeere. Wir haben fünf Fakten gesammelt, die du noch nicht über Aida wusstest.

Ein Urlaub bringt auch immer gewisse Ansprüche mit sich. Hotspot oder Geheimtipp? Hotel oder Ferienwohnung? Flugreise oder Kreuzfahrt? Aida oder „Mein Schiff“? Jeder Urlauber hat andere Vorstellungen von dem, was die Reise zu bieten haben soll. Ist der Urlaub erst einmal gebucht, steigt die Vorfreude.

Erfüllt sich der Traum vom Urlaub in der Realität dann nicht, ist die Enttäuschung groß. Vor allem dann, wenn man sich als Urlauber voll und ganz in die Hände des Reiseveranstalters begibt und dessen Entscheidungen ohnmächtig hinnehmen muss. Und auf Kreuzfahrten mit Aida, „Mein Schiff“ und Co. sind Routenänderungen und Streichungen von Ausflügen keine Seltenheit.

Paar ärgert sich über andere Aida-Gäste

Ein Fall sorgte zuletzt für besonders viel Wirbel. Auf der „Großen Winterpause“, die Urlauber auf der „Aida Bella“ für 26 Tage an den Kanaren vorbeiführte, ging einiges mächtig schief (MOIN.DE berichtete).

Zunächst wurde die Isle of Portland wegen eines heraufziehenden Sturms nicht angefahren, dann musste das Schiff im Meer vor Teneriffa warten, bis der überfüllte Hafen einen Platz freimachen konnte und zu allem Überfluss musste dann auch noch der Stopp in Lissabon entfallen, weil die Lotsen des Hafens in den Streik getreten waren.

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Als der Kapitän dann auch noch hämische Ansagen durch die Lautsprecher an Bord schickte (>>> hier mehr), platze einigen Urlaubern der Kragen. In der Folge wollen Gäste der Fahrt nun Anzeige erstatten.

Aida-Gäste nur am Nörgeln

Ein Paar, das ebenfalls an der Kreuzfahrt teilnahm, ist schockiert: „Man muss sich einmal überlegen, auf welchem Niveau da genörgelt wurde!“

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„Es war eine wunderschöne Reise und wir haben sie genossen“, erzählen Gabriele und Christof S. Sie haben sich bei MOIN.DE gemeldet, um aus ihrer Sicht ein paar Dinge klarzustellen. Für die Änderungen während der Reise hat das Paar Verständnis, ohnehin habe die nicht der Kapitän zu verantworten.

Tatsächlich ist der Kapitän sehr wohl dazu berechtigt, eigenmächtige Entscheidungen zu treffen, die Einfluss auf die Reiseroute nehmen. Allerdings trifft er diese meist unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit. Um diese zu gewährleisten, müssen hin und wieder Häfen ausfallen.


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„Mit der Art, wie er uns das mitgeteilt hat, waren wir auch nicht einverstanden“, gesteht das Paar. Schön sei die Reise dennoch gewesen.

Auf ihrer fast vierwöchigen Reise hätten Gabriele und Christof S. immer wieder mit anderen Gästen an Bord gesprochen, „die an allem etwas auszusetzen hatten: Die Balkone zu klein, das Angebot an Speisen zu gering, die Ausflüge, das Unterhaltungsprogramm – alles ist auf anderen Schiffen besser.“ Das Niveau der Nörgelei sei hoch.

Das Kreuzfahrer-Paar ist genervt. Das Einzige, was die beiden an ihrer Reise gestört hat, scheinen die anderen Gäste gewesen zu sein.