Seit der Pandemie hat die Kreuzfahrtbranche stark gelitten und ein Ende ist bisher noch nicht gänzlich abzusehen. Auch die Reederei Aida Cruises musste wieder einmal schlechte Nachrichten verkünden.

Diesmal betrifft es das Kreuzfahrtschiff „Aida Bella“.

Aida stoppt Kreuzfahrten der „Bella“

Wie Aida Cruises am Montag mitgeteilt hat, sind die anstehenden Orient-Kreuzfahrten der „Aida Bella“ vorerst gestoppt. Grund sind Corona-Infektionen innerhalb der Crew. Betroffen sind die Reisen, welche ab 5. und 12. Februar ab Dubai starten sollten.

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Daten und Fakten zu Aida:

Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2022) besteht die Flotte aus 14 Schiffen
15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
Der Firmensitz von Aida ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg

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Nach den aktuellen Planungen soll das Kussmundschiff nun erst wieder am 19. Februar den Hafen der Hauptstadt der Vereinigen Arabischen Emirate verlassen. Bereits die Fahrten am 22. und 29. Januar waren kurzfristig – einen Tag vor Abfahrt – abgesagt worden (Hier mehr dazu).

Aida-Kunden bekommen Wiedergutmachung

Wie viele Crewmitglieder der „Bella“ infiziert sind, teilte die Reederei nicht mit. Die Entscheidung sei getroffen worden, „um unseren Gästen auch weiterhin einen komfortablen Urlaub bei größtmöglicher Sicherheit mit dem gewohnten Service bieten zu können“, so Aida Cruises auf ihrer Webseite.

Als Wiedergutmachung sollen die betroffenen Kreuzfahrt-Passagiere einen Preisnachlass von 25 Prozent bekommen, wenn sie auf eine Reise bis zum 12. April umbuchen.

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Für so manchen Aida-Fan sicherlich ein Schock, nachdem die Vorfreude auf den Urlaub groß gewesen sein dürfte. (mk)