Kreuzfahrer der „Aida Bella“ mussten auf der vergangenen 26-tägigen Reise eine Menge durchmachen. Nicht nur, dass die Urlauber durch mehrere Routenänderungen schon auf die Palme gebracht worden sind – am Donnerstag (8. Dezember) ging es direkt weiter.
Denn beim Eintreffen in den Hamburger Hafen kollidierte das Aida-Schiff mit der Kaimauer (hier mehr dazu). Für die nächsten Urlauber auf dem Ozeanriesen kommt es dadurch zu Änderungen. Die Reederei meldet sich mit deutlichen Worten bei den Gästen und weist darauf hin, möglichst noch Zuhause zu bleiben.
Aida: Neuigkeiten nach Schiffskollision
Für Passagiere und Außenstehende war die Kollision der „Aida Bella“ mit der Kaimauer am Hamburger Hafen ein Schreck. Bei dem Anlegemanöver soll das Kreuzfahrtschiff nur leicht am Rumpf beschädigt worden sein. „Es gab einen kleinen Riss“, gab ein Polizeisprecher bekannt. Ein technischer Defekt wird bislang als Grund hinter dem Zwischenfall vermutet.
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Für das Schiff heißt es erst mal Pause machen. Die Wasserschutzpolizei hatte noch am Donnerstagmorgen ein Weiterfahrverbot ausgesprochen. Das Schiff wurde am selben Abend zum benachbarten Mönckebergkai gebracht worden, wo es dann repariert worden ist.
Nächste Aida-Reise wird verschoben
Eigentlich sollte der Luxusdampfer noch am gleichen Abend in Richtung Karibik ablegen und ein Großteil der Passagiere hatte sogar bereits eingecheckt, wie Aida berichtet. „Gäste, die noch nicht angereist sind, bitten wir zunächst zu Hause zu bleiben“, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens.
Die Reederei meldete sich mit zuversichtlichen Worten, dass die „Bella“ folgenden Wochenende weiterfahren soll. Sie entschuldigt sich in dem Schreiben für die Verschiebungen.
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„Aufgrund der bisher vorliegenden Erkenntnisse sind wir sehr zuversichtlich, dass „Aidabella“ am Wochenende ablegen kann“, teilte eine Sprecherin von Aida-Cruises am Freitag mit. (mit dpa)