Seit Kurzem ist die „Aida Cosma“ auf der Metropolenroute unterwegs, die eigentlich die „Aida Prima“ fährt. Erste Kreuzfahrter haben sich schon genau auf dem Schiff umgesehen.
Ein Schifftester, der auf der Jungfernfahrt mit dem Aida-Schiff unterwegs war, zieht jetzt ein Fazit nach der Reise. Seine Meinung ist eindeutig.
Aida: Kreuzfahrt-Urlauber verschafft sich einen Eindruck
Riesengroß und luxuriös – das ist die neue „Aida Cosma“, die laut des Urlaubers einige erwähnenswerte Aspekte mitbringt, die bisher noch unbekannt blieben. So seien besonders das Promenadendeck, die Rock Box Bar und die Saunalandschaft für ihn bemerkenswert gewesen.
Die Promenade auf dem Deck ist laut seiner Erzählung ein Trend, den viele Dampfer bereits mitgehen. Doch auf der „Cosma“ sei dieses nicht nur für die Außenfläche des Wellness-Bereiches, sondern auch für Tische einiger Restaurants in Nutzung.
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Einen großen Außenbereich hat auch das Fitness-Studio bekommen, das direkt an einem Minigolfplatz liegt.
Viele Highlights auf der neuen „Aida Cosma“
Der Urlauber hat auch ein persönliches Highlight, welches mittlerweile zur Seltenheit auf den großen Kreuzfahrtschiffen geworden sei: Ein öffentlich zugänglicher Bereich mit direktem Blick nach vorne.
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Diesen Ausblick kann man auf Deck 18 erleben, welches außerdem ein Sonnendeck und einen Pool zu bieten hat. Ein Deck höher ist ein FKK-Sonnendeck zu finden, eine Sache, die nur auf deutschen Dampfern zu finden sei.
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Daten und Fakten zu Aida:
- Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
- Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
- Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
- 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2022) besteht die Flotte aus 14 Schiffen
- 15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
- Der Firmensitz von Aida ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
- Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
- Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug
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Auch die Technik scheint nochmal einen Schritt nach vorne gegangen zu sein. So gibt es an Deck der „Cosma“ eine Smartphone-App, mit der man unter anderem sein personalisiertes Tagesprogramm, Reservierungen und Bar- sowie Speisekarten abrufen kann.
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Ein vielversprechender Service, der eine gute Ergänzung zum Bordportal im Browser und den interaktiven TV-Geräten in den Kabinen an Bord darstelle, wie der Mann schreibt.
Starkes Fazit zur Aida-Reise
Dass an Bord des neuen Luxus-Dampfers eine weniger heimelige und persönlichere Atmosphäre herrsche, sei laut des Berichts unvermeidlich. Schließlich ist das Kussmundschiff nochmal viel größer als die bislang größten Aida-Schiffe „Prima“ und „Perla“.
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Dafür biete das neue Flotten-Mitglied einige andere Vorzüge, bei denen kleiner Schiffe nicht mithalten können. So sei auch die Restaurant-Vielfalt und das Angebot für Familien und Kinder nochmal um einiges größer.
Alles in allem sei auch die Strukturierung sehr klar und durch reichliche Details und heimelige Designs sei eine optische Unterteilung von großen Räumen hier gut gelungen. Positiv sei dem Kreuzfahrer auch die Qualität des Essens und die Reduktion von Müll- und Lebensmittelabfällen aufgefallen.
Der Service sei dafür auf der Erstfahrt noch verbesserungswürdig gewesen. Ein Fakt, der aber nicht verwundert und nachvollziehbar ist, wie der Schiffstester selbst dazu sagt. Dafür sei die Crew aber sehr liebenswert und positiv aufgefallen. Eine äußerst gelungene erste Fahrt, wie es scheint. (lfs)