Unter den Aida-Urlaubern gibt es einige Freigeister, die sich ganz spontan zu einer Reise auf hoher See motivieren lassen. So auch eine Frau mit ihrem Partner.
Durch einige Umstände waren die Bedingungen für ihren Aufenthalt auf der Aida nicht gerade optimal. Die Kreuzfahrerin zieht daher ein Fazit, das es in sich hat…
Aida-Urlauberin völlig baff
Nicht wenige Kreuzfahrer haben sich vollkommen von dem Reisefieber anstecken lassen, das ihnen nur ein Trip auf dem Meer liefern kann. Unter anderem eine Urlauberin sticht gleich mehrmals im Jahr mit der Kussmund-Flotte in See. In einer Facebook-Gruppe für Liebhaber der Rostocker Reederei berichtet sie von ihrer außergewöhnlichen Erfahrung mit der „Aida Nova“.
Weil sie und ihr Partner kaum die wenigen Monate zwischen ihren Kreuzfahrten aushalten konnten, buchte das Paar spontan eine Reise mitten in den Sommerferien. „Ich hatte richtig Bammel und Bedenken, was wir uns da angetan haben. Ich bin nämlich intolerant, geräuschempfindlich, warte nicht gerne und Menschenmengen mag ich auch nicht. Um es auf den Punkt zu bringen: diese Reise hatte nicht die besten Voraussetzungen für mich und ich hatte meine Erwartungen extrem heruntergeschraubt“, gesteht die Frau ihren Mitreisenden via Facebook.
+++Aida will mit großen Plänen durchstarten – an Bord geht es dann richtig zur Sache+++
Der üble Verdacht sollte sich während der Reise allerdings als falsch herausstellen. Die Aida-Passagiere waren am Ende der mehrtägigen Veranstaltung hellauf begeistert. „Das beste, was ich machen konnte, war, dass ich kurz vor Beginn der Reise das wirklich günstige Upgrade Angebot auf eine Balkonkabine angenommen habe, so hat man doch einen ruhigen Rückzugsort. Wir bekamen in Vario eine wunderschöne Balkonkabine auf Deck 5, ganz nah am Wasser und nah bei den Restaurants, der Gangway, der Wellness Oase und dem Theatrium, sodass wir nur ganz selten den Aufzug nutzen mussten“, lautet der Bericht.
Aida-Passagiere schalten sich ein
„Die Menschenmassen waren an den Verkehrsknotenpunkten schon heavy, aber mir ist nirgends jemand negativ aufgefallen“, meint die Urlauberin. Auf anderen Reisen hätte sie das anders empfunden. Auch die zahlreichen Kinder, vor denen der Bammel groß war, „waren wirklich gut erzogen“. Eine positive Überraschung: „Ich habe sie in keinster Weise als nervig empfunden.“
Die Aida-Crew habe sich trotz des heftigen Andrangs auf dem Schiff ins Zeug gelegt. So schien die Angst vor einem holprigen Check-in, langen Wartezeiten beim Essen oder Tumult an Bord unbegründet. Andere Kreuzfahrer scheinen sich von dem Fazit inspirieren zu lassen.
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„Deine Ansicht kann ich vorbehaltlos teilen. Es gibt immer Nischen, um am Mainstream vorbeizukommen. Freut mich, dass es noch mehr dieser Haltungen gibt. Es liegt auch viel an einem selbst, wie man sich die Reise gestaltet. Auf ein AidaSehen“, kommentiert ein Urlauber.