Veröffentlicht inNorddeutschland

Aida: Noch dreister als Liegen-Reservierer – ja, das geht…

Man glaubt es kaum! An Bord der Aida soll es Passagiere geben, die noch dreister sind, als Liegen-Reservierer. Hier entpuppt sich ein neuer Riesen-Aufreger.

© IMAGO / Martin Wagner

Fünf Dinge, die du noch nicht über Aida wusstest

Seit 1996 schippern die Aida-Kreuzfahrtschiffe über die Weltmeere. Wir haben fünf Fakten gesammelt, die du noch nicht über Aida wusstest.

Es gibt ein Thema, dass auf Aida ein Dauerbrenner ist – egal wie viel Zeit vergeht: Die Liegen-Reservierer. Immer wieder kommt es deswegen zu hitzigen Diskussionen.

Auf einem Aida-Kreuzer entpuppte sich jedoch kürzlich ein anderer Aufreger, der die Liegen-Reservierer schon fast in den Schatten stellt…

Aida: Sie stellen Liegen-Reservierer in den Schatten

Man glaubt kaum, dass es an Bord der Aida noch respektloser werden kann – doch jetzt tauchte ein Post auf, der das Gegenteil zu beweisen scheint. Eine Frau schilderte in einer Facebook-Gruppe ihre Erfahrungen – die Reaktionen darauf platzen mit über 400 Kommentaren fast. Der Tatort: die weißen Bänke an der Reling. Der Besitzanspruch, den Urlauber hier empfinden, soll stark den Liegen-Reservierern ähneln.

Doch der Anspruch geht über die Bank hinaus, und beinhaltet anscheinend sogar die Aussicht. Hier sollen nämlich Gäste aufs Schwerste beleidigt worden sein, weil sie beim Auslaufen an der Reling gestanden hätten und somit die Aussicht versperrt hätten. Sogar ein Platzverweis soll von Seiten der „belästigten“ Kreuzfahrer“ ausgesprochen worden sein. Die Urlauberin, die das Ganze beobachtete, ist fassungslos. Genau so, wie die Kreuzfahrer in den Kommentaren.

+++ „Mein Schiff“: Mecker-Gäste erwischt es knallhart – „Geh halt in ein Sanatorium“ +++

Aida: Urlauber spalten sich in zwei Gegenseiten

Doch die Urlauber scheinen sich in zwei Lager zu spalten. Die einen können kaum glauben, wie man so einen Besitzanspruch stellen könne. Gerade wenn das Schiff auslaufe, hapere es eh schon an Platz, da bleibe vielleicht auch nichts anderes übrig, als sich an die Reling zu stellen. Sie wünschen sich mehr Kulanz – und Beleidigungen gingen schon einmal gar nicht.

Auf der anderen Seite stehen Kreuzfahrer, die es als wahrlich dreist empfinden, den Urlaubern auf der Bank so die Sicht zu versperren. Schließlich sitze man ja auf der Bank, um die Aussicht zu genießen.


Mehr News:


Manch ein Kreuzfahrer findet das Verhalten von beiden Seiten aus unglücklich. Hier ginge es viel mehr darum, wie man mit der Situation umginge. Schließlich könne man ja auch nett und entspannt die Situation so klären, dass alle zufrieden sind. Doch Krawall-Gäste gibt es immer wieder an Bord.