Veröffentlicht inNorddeutschland

Aida und „Mein Schiff“: Trinkgeld-Wut! Dafür erntest du böse Blicke

Das Thema Trinkgeld sorgt unter Aida- und „Mein Schiff“-Passagieren für Diskussionen und spaltet die Urlauber in zwei Lager.

Aida und "Mein Schiff"
© IMAGO / penofoto

Mein Schiff: 5 spannende Fakten über die Tui-Kreuzfahrten

Während einer Kreuzfahrt mit Aida und „Mein Schiff“ beschäftigen sich Urlauber häufig mit der Frage nach dem angemessenen Trinkgeld für die Crew-Mitglieder. Dabei überlegen die Passagiere, wie viel Geld sie geben können, ohne das Gefühl zu haben, geizig zu sein.

In den sozialen Netzwerken brach eine hitzige Diskussion unter Kreuzfahrt-Enthusiasten aus. Dieses Mal stand nicht die Höhe des Trinkgelds im Mittelpunkt, sondern ein anderes Verhalten bezüglich Trinkgeld auf hoher See bei Aida und „Mein Schiff“.

Aida und „Mein Schiff“: „Gar nichts“

In einer Facebook-Gruppe für Kreuzfahrt-Fans stellte jemand eine Frage zum Thema Trinkgeld an Bord. Zahlreiche Urlauber reagierten darauf, doch nur ein Kommentar löste wütende Reaktionen aus und kam nicht gut bei den anderen Urlaubern an.

Ein Mann gab an, dass er Trinkgeld direkt am Tisch im Restaurant gibt. Mit seinem Kommentar scheint er einen Nerv bei vielen Aida- und „Mein Schiff“-Passagieren getroffen zu haben und dieses Verhalten wird unter Kreuzfahrt-Liebhabern als unangemessen betrachtet. „Gar nichts wird am Tisch gegeben“, reagierte eine Frau auf den Kommentar und schrieb weiter: „Das macht man am Ende der Reise. Man kann es in einen Umschlag stecken für alle Crewmitglieder oder für bestimmte Bereiche.“

+++ „Mein Schiff“: Ende nach 16 Jahren! IHN sehen Gäste nie wieder an Bord – „Glücksfall“ +++

Eine andere Kreuzfahrt-Urlauberin äußerte: „Wir geben dem Housekeeping auch täglich etwas. Allerdings habe ich noch nie gesehen, dass am Tisch im Restaurant Trinkgeld gegeben wurde. Dafür sind ja die Umschläge am Abreisetag vorgesehen“, schreibt die „Mein Schiff“-Liebhaberin.

Aida und „Mein Schiff“: Harte Debatte spaltet Passagiere

Das Thema Trinkgeld sorgt immer wieder für Diskussionen unter Aida- und „Mein Schiff“-Passagieren, insbesondere bei Urlaubern, die ihre Reederei wechseln und erstmals mit einer anderen unterwegs sind. Es gibt jedoch auch andere Meinungen, die dem Mann zustimmen. Eine langjährige Passagierin schreibt: „Wir kämen nicht auf die Idee, in einem der Bord-Restaurants aufzustehen, ohne ein angemessenes Trinkgeld zu geben.“

Dieses sogenannte „ungeschriebene Gesetz“, Trinkgeld nur am Ende der Reise zu geben, sei laut einer Urlauberin Blödsinn. „Die Gäste geben entweder am Tisch oder am Ende! Es ist jedem selbst überlassen“, sagt sie aus ihrer Erfahrung mit Aida und „Mein Schiff“.


Mehr dazu:



Die Diskussionen und vielfältigen Meinungen zeigen die unterschiedlichen Ansichten der Kreuzfahrt-Gäste bei Aida und „Mein Schiff“. Am Ende steht es jedem frei, selbst zu entscheiden, wie er Trinkgeld gibt.

+++ Aida: Schluss mit lustig! Reederei greift gegen SIE hart durch – „Endlich“ +++