Während an vielen Orten gerade tiefer Winter herrscht, reisen einige der Sonne hinterher. Zum Beispiel mit einer Kreuzfahrt in die Karibik.
Da darf auch ein Landgang natürlich nicht fehlen. Unter strahlender Sonne das Aida-Schiff auf dem glitzernden Meer verlassen und einen neuen Ort erkunden – auf eigene Faust oder mit einem organisierten Landausflug. Bei einem geplanten Landgang der „Aida Perla“ wurde daraus allerdings nichts…
Aida: Natur macht einen Strich durch die Pläne
Am Sonntag hieß es für die Passagiere der „Aida Perla“: Nächster Halt: Dominica! Inmitten karibischer Idylle haben sich eine Menge Menschen auf einen Landausflug gefreut. Aber kurz nachdem die „Perla“ den Hafen von Roseau in der Karibik angesteuert hattet, wurde der geplante Landgang schon wieder abgeblasen.
Grund dafür: Starker Wind, hohe Wellen – so war kein sicherer Landgang für die Passagiere möglich. Um 8 Uhr Ortszeit wurde noch freigegeben, bevor die Crew nur eine halbe Stunde später zurückrudern und den Landgang abbrechen musste. Die Sicherheit stand auf dem Spiel, die Situation war zu gefährlich.
Aida-Gäste auf Dominica verteilt
Als abgebrochen werden musste, waren einige Urlauber schon auf einem Aida-Ausflug oder auf eigene Faust auf der Insel unterwegs. Wie „Kreuzfahrt-Aktuelles“ berichtet, musste die Schiffsführung dafür sorgen, die Aida-Ausflügler wieder einzusammeln und alle sicher an Bord zu bekommen!
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Um 11.15 Uhr konnte die „Perla“ dann früher als geplant wieder losfahren und den Kurs nach Pointe-a-Pitre auf Guadeloupe aufnehmen. Allerdings nicht mit allen Gästen an Bord! Diejenigen, die es nicht geschafft hatten, mussten laut „Kreuzfahrt-Aktuelles“ von einer lokalen Agentur von Aida Cruises am Hafen Roseau in Empfang genommen und mit der Fähre nach Guadeloupe hinterhergebracht werden.
Bis Montagabend lag die „Aida Perla“ dann verfrüht im Hafen von Guadeloupe, bevor es am Abend weiter in Richtung St. Johns, Antigua ging.