Vor neun Jahren wurde die norddeutsche Serie „Nord bei Nordwest“ zum ersten Mal ausgestrahlt und hat sich seitdem immer weiter in Richtung Publikums-Liebling in Sachen Küsten-Krimi entwickelt. Mit bisher insgesamt 20 ausgestrahlten Episoden gewann die ARD-Serie mit den Jahren immer mehr Fans dazu.
Zum Start ins Jahr gibt es meist die geballte Ladung „Nord bei Nordwest“, bevor sich die ARD-Zuschauer wieder rund ein Jahr gedulden müssen. Die Dreharbeiten für 2024 sind längst in Gange (wir berichteten). MOIN.DE war bei den Dreharbeiten auf Fehmarn dabei.
„Nord bei Nordwest“: Dreharbeiten in „Schwanitz“
Wenn Zuschauer vor den Bildschirmen gebannt 90 Minuten Krimi-Szenen aus „Schwanitz“ sehen, sehen sie eigentlich ganz andere Kulissen. Ein herber Schlag für Neu-Fans – doch Alteingesessene wissen vermutlich längst, dass das fiktive „Schwanitz“ aus verschiedensten Drehorten besteht.
Am Rand von Hamburg in den Vierlanden werden unter anderem an der Tierarztpraxis und Polizeistation gedreht, während Szenen im Hafen und die beliebte „Princess of Schwanitz“, das Zuhause von Hauke Jacobs (Hinnerk Schönemann) in der Serie, größtenteils Fehmarn zeigen.
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Bei den Dreharbeiten zu „Das doppelte Lottchen“ (Arbeitstitel) hat MOIN.DE Einblicke bekommen und mitunter beobachten können, wie Hinnerk Schönemann von Schauspieler in seine neue Rolle auf dem Regiestuhl schlüpft. Schon bei „Auf der Flucht“ (Folge 18) führte Schönemann Regie und wagt sich bei „Das doppelte Lottchen“ erneut in die Doppelbesetzung.
Am Freitag (03. März) steht Schönemann zunächst als Hauke Jacobs gemeinsam mit seiner Hündin Holly auf deren Hausboot, der „Princess of Schwanitz“, bevor er an der Kamera vorbeihuscht, die Jacke wechselt und erneut in seiner Rolle als Regisseur aufgeht.
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Heiße Details vom „Nord bei Nordwest“-Set
Der Titel der neuen Folge ist noch nicht sicher – dafür müsse er erst noch geprüft werden, wie Produzent Seth Hollinderbäumer. Alleine wegen Erich Kästners Roman „Das doppelte Lottchen“, dem Klassiker aus 1949. Aus der Folge selbst gibt es aber auch schon kleine Details.
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In einer Szene auf der „Princess of Schwanitz“ seien Jule Christiansen (Marleen Lohse) und Hannah Wagner (Jana Klinge) im Schlafanzug zu sehen. Das könnte alleine hinsichtlich des Liebesdreiecks zwischen den beiden Frauen und Hauke Jacob (Hinnerk Schönemann) spannend werden, das seit Langem in der Schwebe ist.
Zum Inhalt der neuen Folge wurde bislang noch nicht so viel verraten. Was bekannt ist: In der Folge verschwindet der Handelsvertreter Lothar Müller, genannt Lottchen, der offenbar in Travemünde ein Doppelleben geführt hat. Als sein Sohn aus der Travemünder Familie entführt wird, bekommt der Fall eine neue, gefährliche Wendung. Es bleibt spannend!
„Nord bei Nordwest“: Mehmet Ösker in neuer Uniform
Serienfigur Mehmet Ösker (Cem Ali Gültekin) ist in der neuen Folge in neuer Uniform zu sehen. Eigentlich nicht überraschend – Ösker steckt in „Nord bei Nordwest“ schließlich in jeder Folge in einem neuen Gewand, besser gesagt in einer neuen Tätigkeit: Vom Haussitting, Gebrauchtwagenverkäufer, Security-Unternehmen, Kiosk, Tankstelle bis hin zum Nord-Ostsee-Krabben-Verkäufer.
Der Jobwechsel wie die täglichen Socken gehört zu der Figur von Mehmet Ösker. Und in „Das doppelte Lottchen“ schlüpft er tatsächlich in eine Polizei-Uniform! Im Gespräch mit MOIN.DE verrät Ösker, dass er als Praktikant bei der Polizeiwache Schwanitz arbeiten darf. Wie langfristig seine Beschäftigung sein wird, wird sich wohl zeigen…
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Da können sich Zuschauer auf jeden Fall auf etwas gefasst machen! Und die warten, wie Kommentare und Beiträge in sozialen Medien zeigen, auch schon gebannt auf Neuigkeiten von „Nord bei Nordwest“.
Vielleicht ist es die authentische, familiäre Atmosphäre im „Nord bei Nordwest“-Team, die auch bei den Dreharbeiten deutlich rüberkam, die der Serie ihren besonderen Charme verleiht. So oder so: Solange es weitergeht, sind die Fans der Serie wohl erst einmal zufriedengestellt. Und das tut es definitiv. Die Serienmacher sitzen schon an den Plänen für drei weitere Folgen für 2025. Ein Ende ist also in naher Zukunft zum Glück noch nicht in Aussicht!
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