Was ein Einheimischer der Insel Borkum jeden Morgen sieht, wenn er vor sein Haus tritt, schmeckt ihm überhaupt nicht.
Es ist ein bekanntes Problem auf der Insel. Gegenüber der „Ostfriesen-Zeitung“ macht Fokke Schmidt von Borkum seinem Ärger Luft..
Mülleimer zu klein auf Borkum
„Anstatt endlich angemessene Lösungen umzusetzen, nimmt man weiterhin in Kauf, dass sich für Gäste und Insulaner ein widerliches Bild überall in der Stadt bietet“, sagt der Insulaner der Zeitung.
Die Mülleimer an der Strandpromenade sollen oft zu klein sein und deswegen nicht alle Müllmassen aufnehmen können. Möwen und der Wind verteilen einiges davon dann quer über die Insel oder auch ins Meer.
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Das ist Borkum:
- Borkum ist die westlichste und mit knapp 31 Quadratkilometern größte der ostfriesischen Inseln.
- Teile der Insel und das angrenzende Watt gehören zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer.
- Die Insel ist gleichzeitig die Fläche der Stadt Borkum, die als staatlich anerkanntes Nordseeheilbad über diverse Kureinrichtungen verfügt.
- Die Insel lebt vom Tourismus.
- Im Jahr 2018 kamen 311.786 Urlauber, es wurden 2.565.570 Übernachtungen gezählt.
- Durchschnittlich verbrachten die Gäste 8,23 Tage auf der Insel.
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„Wir haben das Problem mit den Möwen und den großen Verpackungen erkannt und deshalb gehandelt“, sagt der Geschäftsführer der Nordseeheilbad Borkum GmbH, Göran Sell der „Ostfriesen-Zeitung“. Diese habe größere und abdeckende Mülleimer an der unteren Promenade aufgestellt. Für alle anderen Mülleimer sei die Stadtverwaltung selbst verantwortlich.
Borkum und die Mülleimer
Insulaner Fokke Schmidt würde diese Mülleimer gerne überall auf Borkum sehen.
Die Stadt hat bereits an einigen Stellen auf der Insel nachgebessert, aber nicht überall. Die Mülleimer würden täglich geleert, manchmal sogar zwei Mal, heißt es von dort.
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Das Problem sei aber auch, dass Menschen ihren Müll neben die vollen Eimer legen, anstatt zum nächsten zu gehen, so ein Sprecher. (rg)