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Bremen: Horror-Fund auf Spielplätzen! Polizei ermittelt gegen Kinderhasser

Bremen: Horror-Fund auf Spielplätzen! Polizei ermittelt gegen Kinderhasser

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Auf zwei Spielplätzen in Bremen wurden Messer an Klettergerüsten entdeckt. (Symbolfoto) Foto: imago images / foto2press

Was für ein Horror-Fund in Bremen!

Dort soll ein Kinderhasser sein Unwesen treiben. Die Polizei Bremen ermittelt gegen einen Täter, der auf zwei Spielplätzen in Bremen-Weyhe Messer angebracht hat!

Laut aktuellem Ermittlungsstand hat dieser Täter noch mehr auf dem Kerbholz: Er soll auch seit Anfang Januar insgesamt 21 Briefe mit weißem Pulver verschickt haben. Vermutlich wolle er die Öffentlichkeit erschrecken und so Aufmerksamkeit erzeugen. Auch die geografische Nähe der Tatorte lasse auf einen Zusammenhang der Taten schließen.

Bremen: Unbekannter bringt Messer an zwei Spielplätzen an

Die Polizei ermittelt seit zwei Wochen mit einer 13-köpfigen Sonderkommission gegen den Unbekannten. Er habe Messer an Klettergerüsten auf Spielplätzen so angebracht, dass sich Kinder schwer verletzten könnten.

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Zudem seien seit Januar 21 Pulverbriefe meist an Parteibüros in Bremen verschickt oder abgelegt. Oft seien in diesen Briefen auch Schreiben mit antisemitischen und rechtsextremen Hetzparolen beigefügt gewesen.

Auch in Niedersachsen sind Pulverbriefe eingegangen

Erstmals sind in der letzten Woche auch acht Pulverbriefe an Parteibüros in Niedersachsen eingegangen, die Übereinstimmungen mit der Pulverbrief-Serie in Bremen aufweisen. Die Bremer Polizei stehe daher in engem Austausch mit den Kollegen in Niedersachsen.

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Experten haben ein Profil des Täters erstellt. Die Profiler beschreiben ihn als Mann mittleren Alters, der wahrscheinlich in Deutschland geboren oder aufgewachsen ist und sich im Bremer Süden auskenne. Vermutlich sei er berufstätig und verfüge über eine gewisse Grundfitness. Die Polizei hat eine Internetseite eingerichtet, auf der alle Erkenntnisse zum Täter aufzufinden sind.

Polizei bittet um Hinweise

Die Polizei bittet unter 0421 362 3888 um Hinweise zur Pulverbrief-Serie, auch, wenn man in diesem Zusammenhang jemanden kenne, der über Pfingsten in Göttingen war. In dringenden Fällen könne man auch die Notrufnummer 110 wählen.

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Solltest du auf Bremer Spielplätzen gefährliche Gegenstände entdecken, solltest du nichts anfassen und stattdessen die 110 wählen. (mg)