Der Camping-Urlaub soll Erholung bieten und ist auch mit kleinerem Geldbeutel eine gute Möglichkeit, dem stressigen Alltag zu entfliehen.
Doch nicht alle Angebote erfüllen ihre Versprechen. In der Camping-Szene wird aktuell mit einer fiesen Masche getrickst. Hier ist Vorsicht geboten!
Camping: Achtung Abzocke!
In den letzten Monaten findet man im Internet vermehrt Anzeigen, in denen Menschen ihren Camper an „bedürftige Familien“ abgeben wollen – und das komplett kostenlos. Die einzige Voraussetzung: sich gut um den Wagen zu kümmern. Doch hier wird nicht aus purer Nächstenliebe gehandelt.
„Mein Mann und ich möchten unseren Camper gerne einer bedürftigen Familie spenden, die sich im Gegenzug gut um ihn kümmern kann. Wir sind für ein Projekt nach Portugal ausgewandert, deshalb wollen wir ihn abgeben, da uns das Wohnmobil nicht mehr nützen wird. Wir spielen nicht mit den Gefühlen der Menschen. Wir sind Christen. Es ist also kein geschmackloser Witz“, heißt in einem Beitrag, der so oder so ähnlich auf verschiedenen Plattformen im Internet zu finden ist. Doch genau das ist es: ein geschmackloser Witz und zugleich eine perfide Betrugsmasche.
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Camping: Verbraucherschutz warnt
Dem Text ist eine E-Mail-Adresse beigefügt, über die sich Interessenten melden können. Kontaktiert man die Anbieter, fordern die Betrüger eine Vorauszahlung für angebliche Transportkosten.
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Selbst der Verbraucherschutz und die Polizei warnen vor Angeboten, die zu schön, um wahr zu sein scheinen. Es ist also dringlichst Vorsicht geboten!