Sie waren gerade dabei, sich auf einen heißersehnten Camping-Ausflug zu freuen – doch dann erlebten Urlauber bei Hamburg einen regelrechten Schock.
Noch bevor die Reise so richtig beginnen konnte, war der Camping-Trip schon wieder vorbei.
Camping: Schock auf dem Stellplatz
Das dunkelrote Wohnmobil war bereits vollgepackt, der Urlaub sollte in Kürze beginnen. Abgestellt in der Bergstraße in Geesthacht vor den Toren von Hamburg, wartete das Fahrzeug der Marke Fiat Malibu auf seinen Einsatz.
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Camping-Urlaub angesagt wie nie – das steckt dahinter:
- Camping wurde Anfang des 20. Jahrhunderts populär und ist mittlerweile eine weitverbreitete Urlaubs- und Reiseform.
- In den meisten Ländern Europas ist Camping außerhalb dafür vorgesehener Einrichtungen (wildes Campen) nicht erlaubt oder nur unter strengen Auflagen gestattet.
- Über zehn Millionen Deutsche betreiben ab und zu Camping oder Caraving, fast zwei Millionen sogar häufig.
- Besonders beliebt bei den Deutschen für einem Campingurlaub ist das eigene Land, gefolgt von den wärmeren Mittelmeerländern Italien und Frankreich.
- Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden auf deutschen Campingplätzen etwa 34 Millionen Übernachtungen gezählt.
- Davon waren etwa 2,2 Millionen Übernachtungen von ausländischen Gästen. Die Hälfte dieser Übernachtungen wurde dabei von Niederländern getätigt, gefolgt von Gästen aus der Schweiz und aus Belgien.
- Etwa sieben Prozent der Ausländer wählen bei einem Besuch in Deutschland einen Campingplatz als Unterkunftsform.
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Es ist zu erahnen, in welcher Vorfreude sich die Besitzer in ihrem Schlummer wogen – als dreiste Diebe zuschlugen. In der Nacht vom 18. auf den 19. Juni entwendeten sie das Wohnmobil, der Schaden wird auf satte 55.000 Euro geschätzt.
Ein heftiger Schock, als die Quasi-Urlauber zu ihrem Stellplatz kamen und den Verlust bemerkten. Das dunkelrote Fahrzeug ist mit einem Ratzeburger Kennzeichen versehen, die Polizei bittet dringend um Mithilfe.
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Camping: Nicht der einzige Diebstahl in der Nacht
Bedrückend: Noch in der selben Nacht verschwand ein Grand Cherokee SRT aus der Bergstraße in Müssen. Unbekannte entwendeten den schwarzen SUV mit Ratzeburger Kennzeichen zwischen 21.00 Uhr und 08.45 Uhr von einem Privatgrundstück. Dieses Fahrzeug dürfte um die 65.000 Euro wert sein.
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Ob es sich in beiden Fällen um die selben Täter handelt, ist unklar.
Wer Angaben zum Verbleib der Fahrzeuge und/oder zu den Diebstählen machen kann, soll sich bei den Beamten der Kriminalpolizei in Ratzeburg unter der Telefonnummer 04541 / 809 – 0 melden. (wip)