Die Beliebtheit von Camping-Urlauben wächst stetig. Das hat gleich mehrere Konsequenzen: Campingplätze sind schnell ausgebucht, spontan einen Platz zu ergattern oft unmöglich. Noch dazu werden Camper und Wohnmobile immer teurer (MOIN.DE berichtete).
Wer noch einen Platz für den Camping-Trip sucht, könnte auf Online-Plattformen fündig werden. auf den beispielweise Landwirte auf ihrem Hof Plätze anbieten.
Camping auf Privatgelände
Aber auch Privatleute sind mit im Spiel. Darüber berichtet die Autorin und Dauercamperin Marion Hahnfeldt „welt.de“.
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So sagte sie: „Der Klassiker ist die Plattform ,Landvergnügen“, da kann man mit dem Camper auf ausgewählten Bauernhöfen stehen, zelten geht da meines Wissens allerdings nicht. Ich selbst bin ein großer Fan von ,1nitetent’. Privatpersonen stellen etwa ihre Wiese im eigenen Garten zur Verfügung, mal gegen Entgelt, mal ohne; das ist noch wunderbar ursprünglich, das rührt eher mein Camperherz.“
Marion Hahnfeldt wollte einst eigentlich nur drei Monate auf einem Camping-Platz bei Hannover verbringen. Daran fand sie allerdings so viel Gefallen, dass letztlich anderthalb Jahre daraus wurden und sie ein Buch schrieb. So weiß sie ganz genau, welcher Typ Mensch sich so auf den Plätzen aufhält und was deren Vorlieben sind.
Camping: Keine Lust auf Autobahn-Treck
Was den Geschmack der Autorin zudem so gar nicht trifft, verriet sie ebenfalls im Interview mit „welt.de“. Auf die Frage: „Im Sommer im Treck über die Autobahn gen Ostsee ist nicht so ihr Ding?“, antwortete sie:
„Stimmt, würde ich auch anderen nicht raten, wenn es denn vermeidbar ist. Asynchrones Verreisen macht vieles entspannter. Und es hat den Vorteil, dass man campen kann, ohne sich wie am Ballermann zu fühlen.“
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