Bevor der lang ersehnte Camping-Urlaub endlich losgehen kann, kann es schon mal knifflig werden. Der richtige Platz, das passende Equipment, Zubehör und die beste Route wollen bedacht sein.
Camping-Fans mit Hund stehen dabei noch vor einigen Herausforderungen mehr – denn nicht jeder Platz ist auf die pelzigen Lieblinge ausgelegt. Und nicht nur hier lauern Stolpersteine.
Camping: So wird’s flauschig
Selbst für erfahrene Hunde kann eine Camping-Reise ganz schön aufregend werden – und auch für die Besitzer gibt es einiges zu tun. Wir haben die wichtigsten „Do’s and Dont’s“ für dich zusammengestellt.
Bevor der Urlaub so richtig losgeht, steht erst einmal die Auswahl des Reise-Ziels an. Hunde-Besitzer sollten sich früh genug damit auseinandersetzen, ob ihr Liebling gesund ist und die Temperaturen vor Ort auch wirklich erträglich für das Tier sind – von Rasse zu Rasse gibt er hier deutliche Unterschiede, ein Tierarzt kann helfen.
Geht die Reise über europäische Grenzen hinaus, muss nach geltendem Recht der sogenannte „Heimtierausweis“ im Gepäck sein, sonst ist der Camping-Trip schneller zu Ende, als gedacht.
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Camping-Urlaub angesagt wie nie – das steckt dahinter:
- Camping wurde Anfang des 20. Jahrhunderts populär und ist mittlerweile eine weitverbreitete Urlaubs- und Reiseform.
- In den meisten Ländern Europas ist Camping außerhalb dafür vorgesehener Einrichtungen (wildes Campen) nicht erlaubt oder nur unter strengen Auflagen gestattet.
- Über zehn Millionen Deutsche betreiben ab und zu Camping oder Caraving, fast zwei Millionen sogar häufig.
- Besonders beliebt bei den Deutschen für einem Campingurlaub ist das eigene Land, gefolgt von den wärmeren Mittelmeerländern Italien und Frankreich.
- Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden auf deutschen Campingplätzen etwa 34 Millionen Übernachtungen gezählt.
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Camping mit Hund ist aufregend
Geht es dann los, und Auto oder Camping-Mobil sind vollgepackt, bleibt für die bepelzten Freunde oft nicht mehr allzu viel Platz übrig. Doch der ist wichtig! Nicht wenige Hunde haben Angst und werden sogar reisekrank. Genug Bewegungsfreiheit ist essentiell, damit der tierische Mitfahrer sitzen und liegen kann.
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Ein Hund gilt vor dem Auge des Gesetzes als „Ladung“ – klingt unschön, bedeutet aber, dass er gesichert werden muss. Ob du dabei auf eine Transportbox, einen Gitterkäfig, den (abgetrennten) Kofferraum zurückgreifst, bleibt dir überlassen. Weitere Alternativen sind die „Sicherung“ durch einen Gurt oder das Festbinden an einen Tisch mittels einer Leine.
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Camping: Wichtige Regeln
Auch auf dem Campingplatz sollte der Hund nicht unbedingt frei herumlaufen. Dazu freuen sich alle Mit-Camper und natürlich die Betreiber darüber, wenn du die Verordnung des Platzes verinnerlicht hast, Abstand zu anderen Campern hältst und Kot mithilfe von Kotbeuteln wegräumst.
Klassiker: Ein ständig bellender Hund ist auf Dauer auch den größten Tierliebhabern ein Graus. Also beschäftige dein Tier auch im Urlaub ausreichend, gibt ihm genug zu Trinken und achte darauf, dass es dabei nicht überhitzt. (wip)