Mit Mecklenburg-Vorpommern (MV) hat seit Freitag, 4. Juni auch das letzte Küsten-Bundesland für Urlauber geöffnet. Sowohl Übernachtungen in Hotels als auch Camping sind wieder gestattet.
Doch kaum gibt es grünes Licht, müssen die Camping-Betreiber in MV auch schon eine Enttäuschung einstecken. Denn anders als in Niedersachsen und Schleswig-Holstein ist vom großen Ansturm noch nichts zu spüren.
Camping: Hin und Her
„Solche Tendenzen sind mir nicht bekannt“, sagt Gerd Scharmberg, der Pressesprecher des Bundesverbands der Campingwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern.
Und das könnte vor allem einen Grund haben: Das Hin und Her bei den Regelungen in Mecklenburg-Vorpommern. Erst hieß es, dass das Land erst zum 14. Juni wieder für alle Menschen öffnen würde, dann wurde es doch der 4. Juni. Tagestouristen müssen sich allerdings noch bis zum 11. Juni gedulden, Einheimische können sogar schon seit dem 28. Mai wieder kommen.
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Dieses ganze Wirrwarr hatte Konsequenzen.
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Das ist die Ostsee:
- auch Baltisches Meer genannt
- die Ostsee ist das größte Brackwassermeer der Erde
- die Fläche beträgt 412.500 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 459 Meter tief
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Camping: Sehr viele Absagen
„Viele, die glaubten früher kommen zu dürfen, sagten ab“, so Gerd Scharmberg. Es habe sehr viele Absagen gegeben in jener Zeit, in der noch vom 14. Juni ausgegangen wurde. Vermutlich seien dann auch viele nach Niedersachsen oder Schleswig-Holstein ausgewichen, wo bereits seit längerem für alle geöffnet ist.
Aber dennoch: „Wir freuen uns, dass die Camper wieder kommen, es baut sich auch auf“, so Scharmberg. Von einem Ansturm könne in Mecklenburg-Vorpommern aber keine Rede sein.
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Dringend beachten müssen die Camping-Fans die geltenden Corona-Regeln in dem Bundesland, zum Beispiel die Testpflicht. Mehr dazu kannst du >>> hier lesen.