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Camping an der Ostsee: SIE sind tickende Zeitbomben – und sollten es wirklich besser wissen

Sie nerven, nörgeln, halten sich nicht an Regeln. Rentner sind unter Camping-Begeisterten offenbar ein echtes Problem. Zu Recht?

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Der Herbst ist die Zeit zum Runterkommen – und hält wohl noch viele schöne Tage für Camping-Begeisterte bereit. Blöd nur, wenn Menschen, Hunde und vor allem verschiedene Generationen aufeinandertreffen.

An der Ostsee knallte es so richtig unter Gästen – und zeigt, was nicht nur im Camping schiefläuft. Vielleicht sogar ein Dauer-Thema in ganz Deutschland.

Camping an der Ostsee: „Der macht doch nichts“

Ein Pärchen, das ein Camping-Forum für Interessierte auf Facebook anbietet, kann nicht mehr an sich halten. Die Herbstferien verlebte das Paar an der Ostsee – und echauffiert sich jetzt über diejenigen, die das wohl am wenigsten lesen wollen.

Die „schlimmsten“ Mitglieder der (Camping-)Gesellschaft sind Kinder – so die einhellige Meinung, die natürlich so Allgemein niemals richtig ist. Doch die Krone der Dreistigkeit geht in Camping-Kreisen jetzt an Rentner. Mit Hund. Oder ohne. Denn die kennen offenbar so gar kein Benehmen – obwohl sie mit Lebenserfahrung glänzen könnten.

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Camping: Außer Kontrolle

Rentner, die sich „viel zu große“ Hunde angeschafft haben, und dann die Kontrolle verlieren. Ihre Begleiter auf von Kindern gebaute Sandburgen pinkeln lassen, als gäbe es kein Morgen. Rentner mit zu viel Zeit und Egal-Haltung, die ihre Hunde Jagd auf Kinder am Strand machen lassen – mit der Aussage „der macht doch nichts“. Das alles macht schon was.

Denn egal ob im Camping-Urlaub mit Hund, ohne, beim Bäcker oder in der Fußgänger-Zone: Rentner haben nur Aufgrund ihrer Lebenserfahrung nicht automatisch Recht. Sie haben sich durch ein abgeschlossenes Berufsleben keine Narrenfreiheit erwirtschaftet. Sie sind genau wie junge Leute (bei denen es an vielen anderen Stellen hapern kann) verantwortlich, Teil der Gesellschaft.


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Camping: Locker bleiben!

Natürlich sind hier nicht alle Rentner gemeint. Der Frust, der sich aktuell in Camping-Foren in den sozialen Netzwerken entlädt, findet allerdings sehr viel Zustimmung. Etliche „Betroffene“ berichten von Altvorderen, die im Urlaub nur zu gern die Entspannung an der falschen Stelle walten lassen. Oder sich über lärmende Kinder im Restaurant beschweren, während der mitgebrachte Hund den gesamten Laden mit Gebell in Atem hält.

Es geht um Miteinander. Damit Alte und Junge nicht wie Hund und Katze aufeinander treffen. Insbesondere beim Camping. Da geht nämlich sowieso schon viel Gemeinschaft verloren. Woran das liegt, liest du >>>hier.