Ein Familienvater will mit seinen Kindern in den Herbstferien noch einmal Sonne, Meer und Atlantikluft tanken – doch sein Camping-Plan droht zu scheitern.
Auf Facebook schreibt er: „Moin zusammen. In NRW stehen die Herbstferien an und ich will mit den Kindern noch einmal mit dem Wohnwagen an den Atlantik. Da Le Gurp ja leider schon geschlossen hat, kann mir hier vielleicht jemand Tipps geben, welche Campingplätze noch geöffnet haben und sich auch für unsere Reisegruppe eignen?“
Camping-Urlauber haben ein Detail nicht im Blick
Die Camping-Community reagiert prompt – doch schnell zeigt sich: So einfach wird der Traum vom Spontanurlaub nicht. Zahlreiche Camper schicken Empfehlungen für Plätze, die auch außerhalb der Saison noch offen haben. Vom milden Atlantikklima bis zu ruhigen Stellplätzen – die Tipps sprudeln. Doch in der Euphorie übersehen viele ein entscheidendes Detail: Der Mann reist mit einem Wohnwagen, nicht mit einem Wohnmobil. Und genau das wird zum Problem.
Denn was für Wohnmobile kein Hindernis ist, kann für Wohnwagengespanne schnell zum Ausschlusskriterium werden. „Die meisten CampingCarParks nehmen keine Wohnwagen“, warnt ein Nutzer knapp. Ein anderer bringt es auf den Punkt: „Mit Wohnwagen sieht es meist schlecht aus.“ Die Regel ist klar – wer keinen eigenen Antrieb hat, bleibt vielerorts draußen.
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Camping-Urlauber vor unerwarteter Hürde
Wohnwagen-Camper haben es in der Nebensaison schwer. Statt Atlantikwellen wartet oft die Absage per Klick. Was als harmlose Urlaubsfrage beginnt, entpuppt sich so als kleiner Aufreger in der Camping-Community. Während Wohnmobilisten gelassen weiterreisen, müssen Wohnwagenfahrer genau hinschauen, wo sie überhaupt willkommen sind.
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Der Camper aus NRW steht mit seiner Familie also vor einer unerwarteten Hürde – Urlaub ja, aber nur, wenn der Platz ihn auch reinlässt.

