Es sollte eine ruhige Sonntagsdiskussion in einer beliebten Camping-Gruppe auf Facebook werden. Wie jeden Sonntag nutzen Camper den freien Tag, um sich über Tipps und Tricks auszutauschen. Doch diesmal ist alles anders.
Worum es in der Diskussion ging und was dafür sorgte, dass Mitglieder der Camping-Gruppe aus den Latschen fielen, lest ihr hier.
Camping: Platzgebühr sorgt für Diskussion
Auf Facebook stellte eine Dame ihre Pläne für den kommenden Camping-Sommer vor. Nach langer Zeit am selben Ort wollten sich die Camper einen Neustart erarbeiten. Auf einem Fünf-Sterne Camping-Platz sind die Kosten bekanntlich teurer, doch eine Mitcamperin teilte ohne jegliche Gedanken ihre jährlich aufzubringende Platzgebühr.
Die anderen Camping-Fans trauten ihren Augen nicht. 5.000 Euro Platzgebühr pro Jahr zahlte die Frau – unfassbar für die Community! Völlig ungläubig fragten die Camper, wie sich der hohe Preis denn zusammensetze.
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Die Antwort ist recht klar und nicht wirklich überraschend: Über die letzten Jahre musste die Camperin eine ordentliche Menge an Preiserhöhungen akzeptieren – wie gefühlt in jeder Branche in der jüngeren Vergangenheit. Anfangs lag die Gebühr nämlich noch bei „nur“ 3.000 Euro.
Camping: Eindeutige Meinung der Mitcamper
„Wenn wir so viel Pacht zahlen sollten, wären wir raus“, schreibt eine Frau schockiert unter den Beitrag. Damit ist sie nicht alleine, denn eine andere Frau denkt schon einen Schritt weiter: „Man möchte sich den Platz ja auch im Rentenalter leisten.“
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Die Meinungen aus der Community sind eindeutig. Dass der Campingplatz Geld kostet, ist für alle selbstverständlich, aber 5.000 Euro im Jahr ist für die bekanntlich eher spartanisch lebenden Camper einfach zu viel.
Doch eine ähnliche Entwicklung ist immer wieder auf den Campingplätzen zu erkennen (wir berichteten).